Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Strand«
nachtbader schrieb am 30.3. 2010 um 22:25:43 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Am Strand kommen mir immer erotische Gedanken.
Am nacktbadestrand verscheuche ich sie, weil dann sieht man mir gleich an wenn ich erotische Gedanken habe, und das ist am Nacktbadestrand nicht vorgesehen.
Am Strand bin ich lieber nackt als mit Badehose, aber das ist nur an wenigen Stränden möglich, weil das die angezogenen stört, so heisst es wenigstens.
In der Nacht würde man viel mehr nackte Menschen am Strand sehen wenn man etwas sehen könnte. Deshalb sind die nackten Menschen am Tag zwar auch nackt, haben aber über eine nackte Stelle (bei den Frauen meistens 2)ein meistens knapp geschnittenes Kleidungsstück angezogen, das zwar fast nichts von den nackten Menschen abdecken kann, irgendwie aber zu den Gepflogenheiten eines Strandes gehören dürfte.
Weil die strandgemäße Bekleidung unbequem ist und sehr unpraktisch wenn man sie beim Baden nass gemacht hat, weil es nicht üblich ist sie auszuziehen, bevor man ins Wasser geht, deshalb gehen die Menschen dann auch noch nachts an den Strand, diesmal aber ohne Badekleidung weil man dann die tagsüber bedeckten nackten Stellen kaum noch sehen kann.
Peter K. schrieb am 3.12. 2007 um 16:05:50 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ich war mal im Bordelais am Atlantik, es war Mai, und das Wetter nicht all zu gut. Regenschwere Wolken rasten vom Meer über die Dünen und die Kiefernwälder. Dennoch wollte ich an den Strand - wenn man schon mal da ist ... Ich hatte eine Flasche Rotwein dabei - natürlich einen Bordeaux, und eine Tüte Erdnüsse. So saß ich dann im halben Windschatten einer Düne, knabberte meine Nüsse, trank den Wein, und sah den meterhohen Wellen zu, wie sie vorne am Strand in Gischt und Donner vergingen. Es war nicht kalt, nur etwas ungemütlich, bis irgendwann die Wolkendecke rissig wurde, die Sonne dann und wann durchkam, es sogar fast warm wurde. Da wollte ich dann doch wenigstens mal die nackten Füsse in den Atlantik gesteckt haben, zog Jacke und Hose aus, stampfte in boxershorts und tshirt zum Wasser, ging nur ein paar Schritte hinein, da krachte wieder so ein Brecher vor mir zusammen, und ruckzuck war ich nass bis zum Bauchnabel. Na egal, dachte ich mir, zog dieses nasse Unterzeux auch noch aus, warf es nach hinten, auf den trockenen Sand, und stürzte mich nackend in die Wellen. Dieses Brandungsbad war ein herrliches Erlebnis, überall prickelte und massierte es mich, ich konnte kaum genug bekommen davon. Erst als ich Stiche in der Nierengegend bekam, wurde ich vernünftig und ging raus auf den Strand, wo die Sonne mich wieder ein wenig aufwärmte, so daß ich dann doch noch ein zweites Mal in die Brandung hüpfen konnte. Diesemal dauerte es keine zehn Minuten, bis nicht nur die Nieren, sondern auch Hände und Füsse schmerzten, so kalt war das Meer. Auf dem Rückweg zu meinen Klamotten bemerkte ich weit, weit weg, daß ich doch nicht ganz alleine gewesen war: auf einer kleinen sandigen Anhöhe, direkt über der Brandung war ein Paar zu sehen, unschwer zu erkennen, daß sie am vögeln waren - nennt man diese kniende Stellung a tergo ? Jedenfalls so ähnlich wohl. Sex on the beach.
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