Wählscheibe
Bewertung: 5 Punkt(e)Telefonnummern drehen und der Wählscheibe beim Zurücklaufen zusehen (bei der 0 dauerte es am längsten): das war wie Meditation im Vergleich zum heutigen hektischen Rumgetippe.
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Der erste Text | am 10.4. 2001 um 01:41:07 Uhr schrieb Nivea über Wählscheibe |
Der neuste Text | am 1.2. 2013 um 21:26:22 Uhr schrieb sechserpack über Wählscheibe |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 9) |
am 7.9. 2007 um 12:35:02 Uhr schrieb
am 28.11. 2009 um 17:40:55 Uhr schrieb
am 27.11. 2005 um 00:08:35 Uhr schrieb |
Telefonnummern drehen und der Wählscheibe beim Zurücklaufen zusehen (bei der 0 dauerte es am längsten): das war wie Meditation im Vergleich zum heutigen hektischen Rumgetippe.
ich hab noch so ein altes telefon mit wählscheibe als zweit-fon, weil der akku von dem modernen dingens meist dann alle geht, wenn ich mal länger telefonieren will.
der vorteil es funktioniert, wann immer es soll, anderseits hat es keine wahlwiederholung und keinen nummernspeicher, und da merkt mensch, wie wenig telefonnummern einem noch geläufig sind
Ich wünschte so sehr, ich hätte noch ein Telefon mit Wählscheibe. Wie die Telefone meiner Jugend (70er-80er Jahre) - so elegant, jedes Telefon ein kleines Gesamtkunstwerk, eine runde Sache, das melodische Klicken jedesmal bei der Durchwahl, man genoss jede Nummer, die man da wählte, und während die Scheibe sich drehte und drehte, hatte man ein paar extra Sekunden Zeit, seinen Anruf noch einmal zu überschlagen...
Ich mag die modernen Tasten nicht. Rapide, hektisch, oberflächlich - tipp tipp tipp - ohne viel nachzudenken. Symptomatisch für unsere gedankenlose Konsumgesellschaft, in der alles immer schnell funktionieren muß, außer dem eigenen Hirn.
in der grundschule sollte ich einmal zu hause anrufen, aber es war ein telefon mit wählscheibe, da musste ich meinem schulleiter, der mich für sehr intelligent hielt und in dessen büro ich telefonierte, fragen, wie das geht. er war nicht enttäuscht, sein gesicht zeigte mehr diesen anflug von leichtem entsetzen, dieses gefühl in einer veralteten welt zu leben, das konnte ich deutlich sehen, auch durch seine professor-lesebrille hindurch. heute ist eine nette anekdote, alljährlich neu erzählt.
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