Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 51, davon 51 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (49,02%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.1. 2000 um 11:31:06 Uhr schrieb
Tanna über Waldmeister
Der neuste Text am 17.2. 2012 um 17:48:13 Uhr schrieb
Anida über Waldmeister
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 16)

am 23.6. 2005 um 23:54:53 Uhr schrieb
Frankfurter über Waldmeister

am 20.1. 2008 um 17:54:23 Uhr schrieb
Tribar über Waldmeister

am 20.1. 2008 um 17:25:27 Uhr schrieb
tootsie über Waldmeister

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Waldmeister«

Antarys schrieb am 8.11. 2000 um 12:25:32 Uhr zu

Waldmeister

Bewertung: 1 Punkt(e)

Waldmeister wird bei uns auch »Maikraut« genannt weil Maibowle daraus gemacht wird.

aus dem Kräuterlexikon:
Der Waldmeister wächst in lichten Laubwäldern und verströmt seinen zarten eigentümlichen Duft.
Waldmeister eben... wie die Brausepulvergeschmacksrichtung.

Er blüht ab Mitte April bis Anfang Mai mit zarten kleinen weißen Blüten.

Gaaaanz wichtig... für Bowle nur den nehmen, der noch keine Blüten angesetzt hat. Hat mir meine Oma beigebracht. Sonst sind zu viele Giftstoffe drin!

Der Waldmeister enthält Cumarin, das leicht beschwingt und in geringer Dosierung bei Kopfschmerze und Migräne hilft. In höherer Dosierung kann Waldmeister auch Kopfschmerzen verusachen.

Eben drum.
Wenn ihr Bowle macht (Mit Wein oder Apfelwein/-saft z.B.) dürfen die offenen Stielenden nicht in die Flüssigkeit, sonst kommen mit dem Pflanzensaft zuviele von den »Kopfwehstoffen« in die Bowle.



Steckbrief

Heilwirkung: Kopfschmerzen, Migräne, nervöse Schlaflosigkeit, nervöse Unruhe, Verdauungsbeschwerden, vermindert die Blutgerinnung, krampflösend

wissenschaftlicher Name: Asperula odorata (Galium odoratum)

Verwendete Pflanzenteile: das blühende Kraut

Inhaltsstoffe: Cumarin, Gerbstoffe, Bitterstoffe

Sammelzeit: Mai - Juni

Gehört übrigens zur Familie der Rubiaceae (Rötegewächse), wie der Kaffee auch.

Wolfi schrieb am 24.3. 2000 um 10:54:01 Uhr zu

Waldmeister

Bewertung: 5 Punkt(e)

Waldmeister ist die beste aller Pflanzen die unser Wald liefert, da sich daraus ein vortreffliches Gesöff zubereiten läßt. Wer das einmal ausprobiert hat, wird seinen Brummschädel immer im Gedächtnis behalten

Anton schrieb am 18.5. 2001 um 21:38:59 Uhr zu

Waldmeister

Bewertung: 2 Punkt(e)

Waldmeister, asperula odorata, ein aromatisches Kraut, das vorwiegend in lichten Buchenwäldern wächst. enthält Cumarin, wird zur Verwendung von Maibowle und aromatisierten Getränken und Speisen, z. B. Götterspeise verwendet. farbliche Assoziation: grün. 10-30 cm hoch, ein Rötegewächs, verursacht aufgrund des Cumarins bei sensiblen Personen oder in größerer Menge Kopfschmerzen.

mcnep schrieb am 19.4. 2004 um 10:58:46 Uhr zu

Waldmeister

Bewertung: 3 Punkt(e)

Der zweite Teil des Namens hat übrigens nichts mit dem Meister zu tun, sondern leitet sich aus einer korrumpierten Form des niederdeutschen Wortes 'Möschen' ab, was soviel wie Moschus bedeutet und in früherer Zeit eine generelle Bezeichnung für starke Wohlgerüche war.

Huhu schrieb am 10.6. 2002 um 16:34:54 Uhr zu

Waldmeister

Bewertung: 1 Punkt(e)

Cumarin

Cumarin ist eine Stoffgruppe, die für den typischen Heugeruch beim Trocknen von Gras verantwortlich ist. Bestimmte Cumarintypen wurden früher als Geruchs- und Geschmackstoffe in Nahrungsmittel verwendet. Aufgrund von schädlichen Nebenwirkungen sind sie aber zu diesem Zweck nicht mehr im Gebrauch.


Furanocumarine haben eine stark photosensibilisierende Eigenschaft auf die Haut. Im Sonnenlicht reagieren diese Stoffe mit der Nukleinsäure Thymin und verhindern dadurch ein Ablesen der Haut-DNA und damit ihre Vermehrung (Mitose). Nach 7-12 Stunden führt dies zu einem Ausschlag und zur Blasenbildung. Nach 2 Tagen beginnt eine vermehrte Produktion des Stoffes Melanin und es entsteht ein indirekter Bräunungseffekt. Die gleiche Erscheinung beobachtet man auch, wenn die Haut vor dem Sonnenbaden mit Sellerieblättern, Eau de Cologne oder Wiesenpflanzen in Berührung kommt. Furanocumarine werden z.T. zur Behandlung von bestimmten Pigmentanomalien oder der Schuppenflechte verwendet.


Wie alle Stoffe, die eine direkte Wirkung auf das DNA-Molekyl haben, ist eine krebserregende Wirkung bei hohen Dosen nicht auszuschliessen.


Pflanzen mit einem gewissen Cumaringehalt sind zB der Engelwurz, Pastinak, und Liebstöckel; diese werden heute als harntreibendes Mittel oder zur besseren Verdauung angewendet.

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