Waldmeister
Bewertung: 5 Punkt(e)Waldmeister ist die beste aller Pflanzen die unser Wald liefert, da sich daraus ein vortreffliches Gesöff zubereiten läßt. Wer das einmal ausprobiert hat, wird seinen Brummschädel immer im Gedächtnis behalten
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Der erste Text | am 26.1. 2000 um 11:31:06 Uhr schrieb Tanna über Waldmeister |
Der neuste Text | am 17.2. 2012 um 17:48:13 Uhr schrieb Anida über Waldmeister |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 16) |
am 24.2. 2007 um 10:14:08 Uhr schrieb
am 23.6. 2005 um 23:54:53 Uhr schrieb
am 17.3. 2007 um 22:29:03 Uhr schrieb |
Waldmeister ist die beste aller Pflanzen die unser Wald liefert, da sich daraus ein vortreffliches Gesöff zubereiten läßt. Wer das einmal ausprobiert hat, wird seinen Brummschädel immer im Gedächtnis behalten
Cumarin
Cumarin ist eine Stoffgruppe, die für den typischen Heugeruch beim Trocknen von Gras verantwortlich ist. Bestimmte Cumarintypen wurden früher als Geruchs- und Geschmackstoffe in Nahrungsmittel verwendet. Aufgrund von schädlichen Nebenwirkungen sind sie aber zu diesem Zweck nicht mehr im Gebrauch.
Furanocumarine haben eine stark photosensibilisierende Eigenschaft auf die Haut. Im Sonnenlicht reagieren diese Stoffe mit der Nukleinsäure Thymin und verhindern dadurch ein Ablesen der Haut-DNA und damit ihre Vermehrung (Mitose). Nach 7-12 Stunden führt dies zu einem Ausschlag und zur Blasenbildung. Nach 2 Tagen beginnt eine vermehrte Produktion des Stoffes Melanin und es entsteht ein indirekter Bräunungseffekt. Die gleiche Erscheinung beobachtet man auch, wenn die Haut vor dem Sonnenbaden mit Sellerieblättern, Eau de Cologne oder Wiesenpflanzen in Berührung kommt. Furanocumarine werden z.T. zur Behandlung von bestimmten Pigmentanomalien oder der Schuppenflechte verwendet.
Wie alle Stoffe, die eine direkte Wirkung auf das DNA-Molekyl haben, ist eine krebserregende Wirkung bei hohen Dosen nicht auszuschliessen.
Pflanzen mit einem gewissen Cumaringehalt sind zB der Engelwurz, Pastinak, und Liebstöckel; diese werden heute als harntreibendes Mittel oder zur besseren Verdauung angewendet.
Der zweite Teil des Namens hat übrigens nichts mit dem Meister zu tun, sondern leitet sich aus einer korrumpierten Form des niederdeutschen Wortes 'Möschen' ab, was soviel wie Moschus bedeutet und in früherer Zeit eine generelle Bezeichnung für starke Wohlgerüche war.
»ahoi !«, riefen oberförster und waldmeister und sprangen von baum zu baum, um die neuen waldwege zu schonen. ;o)
Gibt es auch den Waldgesellen und den Waldlehrling? Ach nein, letzterer heißt ja heute Waldazubi. Wer den Wald studiert, wird dann stattdessen Diplomwald. Heute aber wohl eher Banchelor of Forest oder Master of Forest. Oder vielleicht auch Dr. sil. (Doktor silvae), oder WoD (Woody Doctor).
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