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sane schrieb am 2.6. 2009 um 20:55:30 Uhr über

DerSagenumwobeneKelchderKotze001

Endlich! Eine Wolke zog über den Mond und verdunkelte den Vorhof zur Burg. Auf diesen Moment hatte Anariel, der junge Elfenkrieger gewartet. Schnell überquerte er im Schutze der Burgmauer den Vorhof. Hinter ein paar Kisten verborgen blieb er stehen. Zwischen dem Haupttor und ihm selbst stand nun nur eine einzige Wache. Langsam zog Anariel seinen Dolch hervor... Doch er steckte ihn gleich darauf wieder Weg. Er kommte kein Risiko eingehen. Eine falsche Bewegung und er wäre des Todes. Also besann er sich auf den guten alten Ablenkungstrick: Er warf einen...
[Anmerkung: An dieser Stelle ist der Text aufgrund von Brandspuren nicht mehr zu entziffern.]
...einem dunklen Nebenraum. Mit einem Zipfel seines Umhanges wischte er schnell die gröbsten Blutspuren auf. Solange es dunkel war, durfte niemand auf seine Existenz aufmerksam werden. Wärend des Aufwischens dachte er noch daran, dass er als Held zu seinem Volk zurückkehren würde, allein für das Tötens eines ZZai-Magiers, einen dieser gefürchteten Sekte, die seit Jahrtausenden nach dem freien Land der Elfen trachteten. Aber als er nach getaner Arbeit wieder auf seine Karte sah, bemerkte er, das dies nur eine Randnotiz seines Abenteuers sein sollte. Wenn diese Karte stimmte, dann ist er von seinem Ziel nur noch einen Handgriff entfernt. Arandil pochte das Herz so laut, das er fürchtete, die ganze Burg würde es hören. Langsam ging er zur Türe und legte seine Hand auf den schweren, eisernen Türgriff. Sie war nicht verschlossen. Der junge Elfenkrieger konnte seine Aufregung kaum verbergen. War er wirklich der Auserwählte? Der, der seinem Volk nach Jahrhunderten des Kampfes endlich den Frieden wieder bringen sollten? Ganz langsam öffnete er die Türe. Vielleicht gab es doch noch eine Falle, doch für Zweifel war in seinem Herzen kein Platz mehr. Zu groß war die Hoffnung, endlich die Zzai vernichten zu können. Ein merkwürdiges Licht viel durch den Türspalt. Es war nicht das Morgengrauen, Anariel spürte, das es etwas bedeutsameres war. Er wagte kaum zu Atmen als er seinen Kopf durch den Türspalt steckte. Und da sah er ihn. Obwohl er ihn noch nie zuvor sah, wusste er, was er war - DERSAGENUMWOBENEKELCHDERKOTZE!


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