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Inzwischen gab es in einem Seitental des oberen Rheins in der Nähe des Stuhls, der weder nach einem Kaiser benannt war noch des landschaftlichen Begriffs »Gestühl« Rechnung tragen musste, ein Tal, in dem der berühmte Elztest durchgeführt wurde. Ein sonniger Hotelier hatte darüber sinniert, ob er in der Nähe seines biederen Hotels jenen Bach, der in den Fluss Elz mündete, an seinem obersten Lauf aus einem Quelltümpel entspringend vielleicht eine Anlage errichten könnte, die Meerwasser aufnehmen würde aus dem japanischen Kurohirostrom, natürlich in einer Kleinstmenge von ein paar hundert Litern monatlich eingeflogen, um jenen Zweck der Testung zu erfüllen, die er einem erlesenen Kreis von Gästen gerade noch zumuten könnte: den Verzehr eines Kugelfischs, den er, Chef de Cuisine des an einer Bergleite gelegenen Hauses, auf höchst künstlerische Weise zubereiten würde.
Er war bekannt für die Verwendung von wahnsinnig scharf geschliffenen Handwerkszeugen, Messern jeglicher Art zum subtilsten Umgang und Trennen feinster Hautschichten und dem Herauslösen kleinster Knorpelpartien, die das Zergehenlassen auf der Zunge stören würden. Durch ihn wurde eine Vorgehensweise wieder bekannt, die anscheinend in diesen Tälern der schwarzen Wälder lange Bestand hatte, in illo tempore. Er hatte eben diese Vorstellung, einen an sich anspruchslosen Tümpel mit Meerwasser zu füllen, wo er die eigens zu diesem Zweck ebenfalls Via Avione hereingebrachten Fugos hegen und pflegen würde, bis sie, ihren Zweck erfüllend, um es banal zu sagen, dran glauben müssten, genauso wie ein paar missliebig geglaubte Mitbewohner des Tals, denen er den Garaus bereiten wollte. Er hatte eine Art Bestellsystem eingerichtet, dass auch Bewohner mittlerer und unterer Einkommen an diesem vielleicht letzten Waffengang teilnehmen konnten, denn nicht nur in den oberen Etagen der Talb evölkerung gab es Neid, Missgunst und Hass, die es den Kontrahenten erlaubte, sie einander ins Gesicht zu schleudern. Und er als gewandter Lustbringer würde es durchführen, dass einige dieser Zerwerfer familiärer Verbindungen das Zeitliche segnen würden und dass die mit der Suche nach den Verblichenen betrauten Kriminalisten im Dunklen tappen würden, weil er den Gerichten das Kraut der in loco so genannten Altwiiberschmecket beimengen würde, die eine Gruppe von Naturenthusiasten gerade dabei war wieder zu entdecken als probates Mittel bei Halsentzündungen.
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