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Ich denke Erinnerungen sind dazu da um von ihnen zu lernen. Behält man eine Erinnerung nur für einen Test, dann hat man für sich selber entschieden, dass diese Erinnerung für das eigene Leben eher unwichtig war. Wir behalten uns nicht wirklich Texte oder Formeln in Erinnerung. Wir behalten Momente und speichern diese. Das heißt, wenn wir uns in 50 Jahren noch an ein Gedicht erinnern können, dann assoziieren wir mit dem Gedicht eine für uns wichtige Erninnerung, einen Moment. Wir behalten Bilder dazu im Kopf und damit auch Menschen. Wir können unsere Erinnerung auch leicht verfälschen. Wir können unser Gehirn betrügen und es an Sachen erinnern lassen, bzw. Momente und Bilder sehen lassen ohne sie jemals erlebt zu haben. Dadurch können wir uns in Deoressionen stürzen oder uns auch heilen, damit meine ich auf psychologischer Linie heilen. Menschen die ihre Erinnerungen verfälschen können, sind perfekte Lügner, denn sie glauben selbst an die Verfälschung. Kleiner Tipp: Ein Lügendetektor erkennt nur deine Lüge, wenn du weißt, dass es eine Lüge ist. Um ihn zu bestehen musst du deine eigene Lüge glauben. Ist man ein Stückweit Psychopath, was übrigens auch angeboren sein kann, und hat eine Kindheit mit Gewalt und Lügen erlebt, so kann es zu ein das man z.B. zum Serienmörder wird. Die meisten von ihnen kamen ohne einen Verdacht auf eine Lüge aus der Situation raus, da sie meist schon in ihrer schweren Kindheit angefangen haben ihre Gedanken zu kontrollieren und Erinnerungen zu verfälschen. Viele von ihnen konnten nur entlarvt werden, weil sie entdeckt werden wollten, da sie, für uns unverständlich, Anerkennung ihrer Taten wollten. Heißt: Wir können unsere Erinnerung verfälschen. Wir können uns damit sichern. Doch irgendwann muss das Gehirn sich aus aussprechen können.
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