Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 38, davon 38 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 9 positiv bewertete (23,68%)
Durchschnittliche Textlänge 249 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,211 Punkte, 21 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.12. 1999 um 04:38:44 Uhr schrieb
Mihaly über Hermeneutik
Der neuste Text am 2.4. 2023 um 16:02:57 Uhr schrieb
Christine über Hermeneutik
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 21)

am 22.11. 2007 um 16:21:56 Uhr schrieb
tootsie über Hermeneutik

am 2.4. 2023 um 16:02:57 Uhr schrieb
Christine über Hermeneutik

am 21.6. 2007 um 18:26:52 Uhr schrieb
tootsie über Hermeneutik

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Hermeneutik«

Mihaly schrieb am 21.12. 1999 um 04:38:44 Uhr zu

Hermeneutik

Bewertung: 3 Punkt(e)

Na, heute schon ausgelegt, interpretiert, herumgedeutet, was das Zeug hält? Das sind wir alle: Hermeneutiker, Exegeten all dessen, was um uns herum geschieht. Sehen alles durch unsere Brille und geben unseren ureigenen Senf dazu ab. Eine billige erkenntnistheoretische Weisheit, daß wir alle Subjektivisten sind. Aber so ist das nunmal, und das bedeutet Salz und Pfeffer fürs Leben. Was wäre unser Dasein ohne Mißverständnisse?

Ph. schrieb am 22.12. 2001 um 03:26:18 Uhr zu

Hermeneutik

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich studiere Neuere deutsche Literatur und habe aus diesem Grund mit Hermeneutik im engeren Sinne zu tun gehabt: diese geht zurück auf Hans-Georg Gadamer (Philosoph), der Sprache zugleich als 'Brücke und Schranke' auffasst. Ihm zufolge gibt es keine interpretationsfreie Rezeption von Welt: Sehen bedeutet Interpretieren. Die Versprachlichung dieser Eindrücke und Erkenntnisse ist hierbei insofern Brücke, als auf diese Weise Welt mitteilbar wird. Andererseits ist sie Schranke, da die uns zur Verfügung stehenden sprachlichen Optionen nichts 1:1 wiedergeben können (so sind z.B. Bezeichnungen für Gefühle ja nur mehr oder weniger allgemeingültig-akzeptierte Umschreibungen von etwas nicht anders Darstellbaren.

Ute Mensuk schrieb am 16.5. 2007 um 17:14:29 Uhr zu

Hermeneutik

Bewertung: 2 Punkt(e)

Es gibt heute immer mehr Menschen, die den andern erklären wollen, wie die Welt ist und wie sie arbeiten sollen. Seit ich in einem Nachrich-tentext die Trennung »Deut-schland« gelesen habe, bin ich zu der Überzeugung gekommen, daß es immer mehr »Deuter« statt tätigen Menschen gibt. Und wenn das englische Wort realize (bemerken) mit realisieren (durchführen) gleich-gesetzt wird, braucht sich keiner mehr zu wundern. Da wird eben nur noch realisiert oder gemanagt, bemerkt, festgestellt, statt gedacht und gearbeitet. Ist das nicht erschreckend, was die falschen englischen Freunde aus den früher bekannten Filserbriefen in den Englischlehr-büchern (z.B. »When I beceome a steak?«) anstellen können?

Einige zufällige Stichwörter

Besäufnis
Erstellt am 20.11. 2003 um 21:34:28 Uhr von Das Gift, enthält 4 Texte

Segment
Erstellt am 7.8. 2003 um 17:30:52 Uhr von the C of green inside the C of holes, enthält 4 Texte

Tabaksteuererhöhung
Erstellt am 11.5. 2003 um 01:51:29 Uhr von ARD-Ratgeber, enthält 5 Texte

Masturbantin
Erstellt am 1.7. 2002 um 19:10:08 Uhr von Dieter, enthält 14 Texte

Musikgeschmack
Erstellt am 21.1. 2003 um 11:20:42 Uhr von educated rapist, enthält 36 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0225 Sek.