Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 23, davon 21 (91,30%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 10 positiv bewertete (43,48%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.11. 1999 um 20:02:10 Uhr schrieb
Moppel über Ironisierungszwang
Der neuste Text am 16.1. 2023 um 12:15:54 Uhr schrieb
schmidt über Ironisierungszwang
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 14.11. 2005 um 00:54:30 Uhr schrieb
opterix über Ironisierungszwang

am 3.6. 2002 um 16:34:10 Uhr schrieb
schuhmuffelkanonenrohrvolleKaNoNe!!!!! über Ironisierungszwang

am 17.3. 2011 um 14:34:26 Uhr schrieb
schmidt über Ironisierungszwang

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Ironisierungszwang«

mak schrieb am 12.4. 2000 um 15:49:03 Uhr zu

Ironisierungszwang

Bewertung: 10 Punkt(e)

Mir wird von anderen manchmal vorgeworfen, ich würde sie nicht ernstnehemen. Ich merke anscheinend gar nicht mehr, dass fast alle meine Kommentare ironisch klingen (es ist wirklich nur manchmal gewollt). Manchmal werde ich dann auch noch richtig sarkastisch und irgendwann sogar zynisch. Vielleicht könnte ich mein Leben sonst auch nicht ertragen. Ehrlich nicht. Ironisch zu sein schützt vor allen Arten von psychischen Verletzungen, aber man vermittelt dadurch eben auch den Anschein unverletzbar zu sein und so glauben alle man könnte einem Ironiker viel zumuten und der Ironiker wehrt sich dagegen mit neuer Ironie... Ein wahrer Teufelskreis!

Moppel schrieb am 28.11. 1999 um 20:02:10 Uhr zu

Ironisierungszwang

Bewertung: 15 Punkt(e)

ist der Zwang, zu allem einen ironischen Kommentar abzugeben. Ich selbst leide unter diesem Phänomen, und entdecke hier viele Leidensgenossen. Vielleicht sollte man einen Club der anonymen Ironiker gründen. Schließlich handelt es sich hier um eine ernsthafte psychische Schädigung. Der Ironiker versteckt seine wahren Gefühle hinter der sarkastischen Fassade. Der Ironiker ist für sein Leiden aber nicht selbst verantwortlich, Schuld trägt natürlich die Gesellschaft, das Fernsehen, das Internet, die Mitmenschen, die einen täglich mit so viel Müll zuschütten, dass die Flucht in die Ironie oft das einzige Mittel bleibt.

Perikles schrieb am 19.12. 1999 um 23:13:28 Uhr zu

Ironisierungszwang

Bewertung: 3 Punkt(e)

Da bin ich ganz Moppels Meinung:
Ich bin meinem Ironie-Panzer sogar sehr dankbar, dass ich all den Pseudo-Weltschmerz-Psychsozial-Müll und Innovationsterror nicht bis zum bitteren Ende mitmachen muss.

Ausserdem ist der Tod wie gesagt nur dann ein gerngesehener Gast, wenn du ihn als »fett grinsenden Hurensohn« empfangen kannst.

hydraios@gmx.de schrieb am 28.9. 2001 um 15:51:55 Uhr zu

Ironisierungszwang

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ířónízířuňstsvaň ist kultúřäl ain špâttsaitfânómén. Dí formen, dí vörtè, dí říten zint hól gevorden. Íře gemainšaftsbildende křaft ist fèbřauxt. Zí nox fèvänden haist: zí pářódířen.

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