Weltschmerz
Bewertung: 8 Punkt(e)
Der sensible Mensch leidet nicht aus diesem oder jenem Grunde,
sondern ganz allein, weil nichts auf dieser Welt seine Sehnsucht stillen kann.
(Jean Paul Sartre)
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 72, davon 68 (94,44%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 27 positiv bewertete (37,50%) |
Durchschnittliche Textlänge | 195 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,458 Punkte, 33 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 17.4. 2000 um 08:44:03 Uhr schrieb Joseki über Weltschmerz |
Der neuste Text | am 11.7. 2025 um 11:52:39 Uhr schrieb durchdendunklenraumtorkelnde über Weltschmerz |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 33) |
am 19.9. 2006 um 11:49:58 Uhr schrieb
am 1.5. 2012 um 20:17:48 Uhr schrieb
am 3.9. 2006 um 19:51:50 Uhr schrieb |
Der sensible Mensch leidet nicht aus diesem oder jenem Grunde,
sondern ganz allein, weil nichts auf dieser Welt seine Sehnsucht stillen kann.
(Jean Paul Sartre)
auf dem langen Flur,
als 73te in der Schlange,
die Papiere wieder einmal nicht vollständig,
die Haare muffeln,
irgendwo schmerzt eine Rippe,
niemand sieht dich an,
du sortierst deine Erinnerungen,
sie wärmen nicht,
und du fragst dich
»Sehe ich so aus wie all die anderen hier?«
und ahnst,
die Antwort weiß nur allein der Sachbearbeiter.
Weltschmerz ist von Zeit zu Zeit nicht schlecht, aber man sollte sich nicht dahinter verkriechen. Wenn man die richtigen Leute kennenlernt, kann aus der ohnmächtigen Wut über den Zustand der Zivilisation ganz schnell der Wille zu Veränderung entstehen, und viele kleine Ameisen können auch ein riesiges Wirbeltier überwältigen.
So etwas kann man nur auf deutsch sagen... genau wie Blitzkrieg, Angst, Gestalt, oder Kruppstahldildo.
Schon wieder befällt mich dieses Gefühl von Weltschmerz. Es sprudeln die Gedanken, rast das Herz und Feste werden gefeiert, da treibt mich diese hinterlistige, fiese Kraft des Kapitalismus dazu, sofort zu ruhen, auf das ich Morgen in aller Frühe meine ganze Arbeitskraft dem Arbeitgeber zur Verfügung stellen kann.
Irgent wie Kacke-- aber Geld ist auch nicht von schlechten Eltern (hat man mir gesagt)
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