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Es gibt einen schönen und berührenden »Lassie«-Film,
»Lassies Heimat«,in dem ausnahmsweise NICHT die
berühmte Collie-Hündin die Hauptfigur ist.
Vielmehr geht es um einen sehr gütigen alten Arzt
und einen jungen Mann(und dessen Freundin),der auch
Doktor werden will,dem das aber von seinen Eltern
verboten wird. Lassies Heimat ist in N-England,
und da ist bis zu seinem Tod der alte Arzt tätig.
Der steht unermüdlich bis ins Hohe Alter den
Menschen bei -und scheut auch vor neuen Methoden
nicht zurück,sodaß er dadurch,daß er bei Operationen
Chloroform einsetzt,Menschen das Leben retten kann.
Als er schon sehr alt ist,ist der Doktor im Wald
unterwegs -und stürzt müde und entkräftet von
seinem Pferd. Lassie,die es bisher nicht wagte,
sich ins Wasser zu trauen(sie war wasserscheu),
holt nun Menschen herbei,die den alten Arzt in
sein Haus geleiten.
Sein bester Freund ist bis zu seinem Tod bei ihm.
Der Lord des Dorfes,in dem die Geschichte spielt,
sorgt für zwei Dinge:Das eine ist,daß die Dudelsack-Bläser beim Begräbnis des Arztes spielen
sollen."Aber das tun wir doch nur bei großen
Leuten!»Da sagt der Lord:«Dr.Mc.Clure war der
größte Mann,den wir gehabt haben."
Als zweites sagt der Lord den Leuten,daß er einen
Grabstein spendieren will -und daß ihm die
Menschen sagen sollen,was drauf stehen soll.
Sie entscheiden sich für eine berühmte Stelle
aus der Bibel.
Am Ende stehen der junge Mann,der doch Arzt werden
konnte,und seine Liebste vor dem Grab und lesen:
»Ich war krank und Du hast mich aufgesucht!«
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