Arzt
Bewertung: 6 Punkt(e)
Ein Internist weiß alles
- und kann nichts.
Ein Chirurg kann alles
- aber weiß nichts.
Ein Pathologe weiß alles
und kann alles,
- aber zu spät.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 144, davon 135 (93,75%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 41 positiv bewertete (28,47%) |
Durchschnittliche Textlänge | 757 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,069 Punkte, 62 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 19.4. 1999 um 16:41:53 Uhr schrieb Thomas über Arzt |
Der neuste Text | am 18.4. 2024 um 16:31:19 Uhr schrieb schmidt über Arzt |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 62) |
am 2.9. 2006 um 12:37:05 Uhr schrieb
am 29.5. 2002 um 08:38:20 Uhr schrieb
am 26.3. 2010 um 10:32:08 Uhr schrieb |
Ein Internist weiß alles
- und kann nichts.
Ein Chirurg kann alles
- aber weiß nichts.
Ein Pathologe weiß alles
und kann alles,
- aber zu spät.
Im alten China wurden die Ärzte nur bezahlt, wenn ihre Patienten gesund waren.
Eine nette Anekdote, aber dieses Abrechnungsmodell ist heute nicht mehr praktikabel, da alle Welt an Unehrlichkeit erkrankt ist.
Arzt im Praktikum, das stelle ich mir absolut grässlich vor. 3 Tage und Nächte am Stück im Krankenhaus ackern. Die ganze Zeit kreischende Verletzte in der Notaufnahme, jammernde Frischoperierte auf der Station und frustrierte Nachtschwestern, die die Pfleger anschreien, die aus Versehen die Diät-Tabletts vertauschen. Oder so ähnlich halt.
mittlerweile gibt es viele ärzte die sich nur nach vorschrift verhalten. das heißt sie nehmen sich nicht des patienten, sondern der krankenkasse an. schade dabei ist das ein guter arzt wichtig für richtig kranke. egal in welcher form. ob bei physischen - psychischen erkrankungen ein guter arzt oder therapeut können dem patient eine menge schlechte erfahrung seines selbst ersparen. ich finde ein kranker sollte sich nicht immer in die anweisungen eines arztes begeben, wenn keine besserung eintritt. jeder sollte einen weiteren arzt hinzuziehen. das recht hat man als patient auch
Ärztestreik...
soso...
Gut. Vorneweg: äääh...na, egal, ich wollte irgendwas versöhnliches sagen, aber gut...
Also Ärzte!
äh...
ich wollte es irgendwie ganz schlau formulieren, aber bin dazu nicht in der Lage, deshalb:
es gibt im Gesundheitswesen irgendwie zwei Extreme. Das eine ist: Medizinstudenten aus gutem Hause machen sich einen Lenz, während die Patienten, welche wo wegen simplen Mandelentzündungen ins Krankenhaus gekommen waren an Infektionen eingehen. Das andere ist: zu Ärzten gewordene Medizinstudenten arbeiten sich den Arsch ab.
Das Letztere ist eine reine Phantasieüberlegung und so sicherlich in keinem Land der Welt vorfindbar. Das erstere ist ein Zustand, den wir in Grossbritannien beobachten können. So. Den Patienten in Grossbritannien geht es dreckig. Sie müssen in der Regel mehrere Monate warten, wenn sie irgendwo der Schuh drückt und einen Facharzt aufsuchen wollen. Na gut. Paradiesische Zustände, denken sich die deutschen Ärzte. Und was machen sie? Gehen auf Wochenenddienst auf die Insel, mit ihren Klempnerfähigkeiten. Wenn sie wieder zu Hause sind, beschweren sie sich darüber, daß sie hierzulande für ihr Geld - ganz im Gegensatz zu anderswo - auch arbeiten müssen, wie jeder andere Idiot auch. (Manchmal müssen sie sogar unbezahlte Überstunden machen, das stürzt sie in eine tiefe Sinnkrise...) Dann sind sie sauer. Dann gibt es einen Protest. Einen Streik gar. Okay... Gut. Damit konnte auch niemand rechnen, damals, als man im Studienhandbuch, vom Kultusministerium herausgegeben, sich diese ganzen Sachen angesehen hat. Der Onkel X z.B. der hat doch auch Medizin studiert, der fährt doch einen Mercedes! Da will ich hin! Der ist niedergelassener Arzt! Da verdient man! Gut.
Blah blah blah!
(Diese Leute sind ein Geschwür!)
Arzt zu sein bedarf es wenig. Was nur die wenigsten wissen: Die Ärzte wissen meist auch nicht viel. Weil - das darf ich hier als Mitglied der Zunft darbieten - die inzwischen hochspezialisierten Untergruppen einfach nicht so viel wissen können von den anderen Spezialitäten. Aber mit viel Berufserfahrung und geschicktem Gesprächsstil lässt sich sowas einwandfrei kaschieren :)
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