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Tatsächlich baut man sich nicht nur eine Fußhöhle wenn man versucht auf dem Rücken einzuschlafen sondern eine Gesamthöhle für den gesamten Körper. Die Schichtung mehrerer Decken, die Füße brauchen unbedingt Bewegungsfreiheit und müssen trotzdem gut eingepackt sein damit sich eine Wärmekammer bildet, das mehrfache Aufstehen in der Nacht muß möglich sein ohne viel an der Deckenkonstruktion zu verändern, man muß einfach wieder hineinschlupfen können, in die warm gelegene Höhle, Die Decke muß über den Kopf reichen um bis hoch zu den Ohren gezogen werden zu können, an den Flanken, den Bauchlappen, den Seiten, soll die Decke anliegen, das erfordert Geschick, beobachtet man wirklich alle Handgriffe die ein da Liegender tut um sich einzumummeln, vorausgesetzt er kann das gut, dann gleicht das alles tatsächlich einem allabendlichen Nestbau. Das war mir vorher nicht so klar. Ich konnte bisher nie auf dem Rücken liegen. Nun kann ich es zumindest so lange bis ich zum ersten Mal raus zum Pinkeln muß. Es ist sogar wie ein Abenteuer für mich, denn nie konnte ich wirklich still liegen, nun aber kann ich es, wenn eben alles stimmt, alles gut und warm liegt, das sind die eigentlichen momente in denen ich lebe, wenn das Tier zur Ruhe kommt. Nur, wie kann ein zur Ruhe gekommenes Tier über seinen ustand kommunizieren. Ein Ton des Brummens müßte genügen um der neben Mir liegend gedachten zu signalisieren, alles grade ist gut. Wie sehr arbeite ich den ganzen Tag hin auf diese Momente.
Bis zum ersten Pipi also liege ich nun auf dem Rücken und liege auch gut. nach dem Pipi aber drehe ich mich immer auf die rechte Seite, denn dann schlafe ich fast sofort ein, während ich auf dem Rücken länger wach liegen würde.
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