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Der Autor schrieb am 13.9. 2003 um 02:34:53 Uhr über

Blasterkrimi

XXXXI Das Blasterorakel

Kommissar Mcnep und Biggi betraten das dunkle, mit vielen kleinen Türmchen ausgestattete Gebäude, an dessen Fassade in großer, magischer Schrift »MAGIE« prangte. Drinnen sah es so aus, wie in einem Betonhochaus der sechziger oder siebziger Jahre.
Mit dem Aufzug fuhren sie in den sechsten Stock und fanden auf dem Flur die Wohnungstür einer Einzimmerwohnung, auf deren Klingelschild »BLASTERORAKEL« prangte.

Sie klingelten und traten ein. Im winzigen Flur begrüßte sie ein junger Mann, der in ein weites und weißes Gewand gekleidet war: »Euch den großen Gruß des Blasters! Ich bin Rufus der Weise
»Der Weise oder der Waisefragte Mcnep nach.
»Der Weise und Waise. Oder genauer: Der Weise und HalbwaiseRufus führte die beiden in das verdunkelte Wohn -Schlaf - Arbeitszimmer und fuhr fort: »Ich habe meine Mutter nie gekannt, sie hat sich lange vor meiner Geburt davon gemacht! Ich bin von meinem Vater aufgezogen worden

Sie setzen sich alle um einen Couchtisch herum, auf dem ein quaderförmiger Kristallklotz prangte.
»Und wer war das? Ihr Vater, meine ichfragte der Kommissar.
»Das, ihr Sterblichen, werdet ihr nie erfahren!« konstatierte Rufus mit sanfter Stimme und zündete im Raum verteilte Räucherquellen an. Schnell machte sich ein dicker, süßlich duftender Rauch im Zimmer breit.

»Ach, Sie wollen wohl polizeiliche Ermittlungen behindern, wieschoß Mcnep seine Antwort ab.
Da schlug ihm Biggi, die neben ihm Platz genommen hatte, mit der flachen Hand auf den Oberschenkel. »Jetzt halt doch mal den Mund, Mcnep
Und dann erzählte sie Rufus dem Weisen alle Fragen und Probleme, die Mcnep bewegten. Der lächelte weise und reichte dem Kommissar eine Pfeife mit langem Hals und kleinem Kopf, aus der ein interessant duftender Rauch aufstieg.
Der Kommissar nahm einen kräftigen Zug. Und dann noch einen. Und noch einen und noch einen und noch einen!

»Befragen wir das Blasterorakelsagte Rufus der Weise und setzte sich. Er beugte sich über den Kristallquader und stieß einen Schwall von geheimnisvollen Worten aus.

In Mcneps Augen wandelte sich die Gestalt des Quaders in die eines Computermonitors, über dessen Bildschirm eine unüberschaubare Anzahl von vielfarbigen Worten huschte.

Er sah die Worte mit seinen Augen, in dem Moment, als Rufus der Weise sie aussprach:

»BEDENKE DIE NATUR DES BLASTERS








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