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Nike schrieb am 11.4. 2002 um 11:27:21 Uhr über

Lustgrotte

Schon der Name ist Erotik pur, weil er eine Spannung erzeugt zwischen der Beschaffenheit der echten Vagina und der landläufigen Vorstellung von einer Grotte: Eine Grotte ist dunkel, feucht bis nass von allen Seiten, der Boden ist glitschig und schlüpfrig, hier und da klebt glibbriges Moos an den Wänden, in Tümpeln haust der Grottenmolch und von der Decke lassen sich weiße Spinnen herab, der Weg in sie hinein ist schwierig, sie kann eng, manchmal zu eng für den etwas stärker gebauten Höhlenforscher sein, ihr Ende ist unergründlich und es ist gefährlich, wenn sie den Ausgang nicht mehr freigibt.

Dort hinein begibt man sich nur bestens gerüstet: mit Kleidung gegen die Kälte, gegen die Nässe, gegen scharfe Kanten, mit Taschenlampe und immer auf der Hut, von einem dort hausenden Tier überrascht zu werden. In so etwas jedoch einzudringen mit seinem durchwärmten, noch weitgehend trockenen »Besten Stück« - nackt, bloß, verletzlich -, die Eichel mit einer Haut so zart, wie es nur die Lippen sind, vornweg; die sich inmitten der prallen Eichel leicht öffnende Harnröhre mit ihrer rosafarbenen Schleimhaut an vorderster Front - das ist schon eine (erregende)Herausforderung.

Die engeren und nicht ganz so feuchten Grotten sind die schwierigste, für viele »Gutbestückte« (nicht Länge, sondern Dicke zählt) allerdings auch die abenteuerlichste und oft wunderbarste Herausforderung. In eine solche Grotte kann man nicht ohne Vorbereitung eindringen. Ihr Eingang muss erst langsam von den eigenen Liebestropfen eingefeuchtet und durch vorsichtigen, aber beharrlichen Eicheldruck geweitet und aufgewältigt werden. Wenn sie ihn dann endlich hineingleiten lässt, vermittelt die sich anpressende Enge ein Gefühl wonniger Umschlingung. Jede Bewegung in ihr, jeder immer wieder aufweitende und dehnende Eindringstoß garantiert beste Reibung, allerdings auch schnellen, meist zu schnellen Erguss. Zu engen Grotten passt daher am besten ein Lover, dessen Potenz auch für ein zweites oder drittes Mal reicht. Wenn Sie vom Typ ist, der tatsächlich darauf steht, es »ordentlich besorgt« zu bekommen, also nicht nur Kuschelsex, sondern auch die härtere Gangart mit zunehmender Wollust zu genießen, dann fängt für ihn, weil die Grotte nicht »locker lässt«, der große Lustgewinn erst nach dem ersten Orgasmus an. Solche Grotten entpuppen sich dann als wahre Höhlen der Lust.


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