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amtsarzt über den Tropf auf dem Stuhl neben ihm vor dem Richter für besondere Familienangelegenheiten der nur auf Anruf hin tätig wird und ansonsten schon in Pension lebt, da fühlt man sich gleich doppelt als was Besonderes, erstens, ich bin ja endogen, da kann ich nix für, vielleicht mein Vater als er mich besoffen zeugte, und zweitens, der Richter sagte es ja, „wenn Sie nicht so gut erzogen wären würden WIR uns gar nicht mit ihnen beschäftigen“ Sonst anwesend waren außer mir und dem Amtarzt noch der scheidende betreuer der gehen wollte und fehendes Vertrauen als Grund angab was ich nicht hinterfragte (er hatte keinerlei konkreten anlass) und ich sagte dazu „wenn er das so will“. was dann auch zu keinen weiteren Komplikationen führte. am Ausgang fragte ich den Richter noch ob er seinen Beruf liebe, es blieb bei einer nicht eindeutigen Antwort, weil ich ihm auch aufs Brot schmierte daß ich meinen Beruf sehr wohl liebte, da man lerne etwas von den Dingen zu verstehen, der Amtarzt fragte mich ob er mich ein Stück im Auto mitnehmen solle was ich dankend ablehnte, ich fahr doch mit diesem Dicken kein Auto wo er mir, dem viel besseren Fahrer den Führerschein abnahm,nene, also wirklich nein, und sagte, ich will eh noch ein wenig in der Stadt herumlaufen, ich nehme dann den Bus. endogen, ich wußte damals nicht genau was das sollte, aber daß es keine positive Prognose war, ist mir schon klar gewesen. Sicher gibt es viele Graduierungen davon und ich habe schon viel größere Idioten als mich in höheren Positionen gesehen.
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