Wixen

Biologische Funktion die der Vorbereitung auf den Geschlechtsverkehr mit einem Partner dient. Wie jede Körperfunktion, so muss auch der Samenerguss 'trainiert' und Zwecks Erhaltung der Fuktionalität in gewissen Abständen durchgeführt werden. Dies kann durch die Stimulierung der Geschlechtsorgane erzielt werden die im Deutschen Volksmund 'Wixen' genannt wird. Der Körper muss die psychischen und physischen Reflexe kennen lernen und trainieren um das Biologische Programm der Fortpfanzung zu erhalten. Für die Gesundheit des Körpers und des Geistes sorgt das wixen ebenso wie für die Vorbereitung auf das geschlechtsspezifische Rollenspiel. Die Gesellschaft bereitet Jugendliche noch immer nur ungenügend darauf vor dass die Geschlechtsfunktionen auch ohne Partner durchgeführt werden muss, will man seinen Körper gesund erhalten und sich auf den Umgang mit einem Partner eintrainieren. Da dieser Vorgang in der Erwähnung aus Religiösen und Moralischen Quellen mit allerlei Unwissen, Vorurteilen und Unkenntnis über die Biologische Funktionalität der Sexualität angereichert ist, so wird der Vorgang der selbstausgelösten Erektion oftmals unter Schamgefühlen durchgeführt. Menschen die darunter leiden und die Natürlichkeit des Vorgangs nicht richtig erkennen oder falsch einschätzen, sie neigen dazu in eine eigene 'obszöne' Sprache abzugleiten mit der sie diese ihre sexuelle Aktion beschreiben. Da der Vorgang weniger über die beim Menschen höher entwickelten Denkfähigkeiten als mehr über die körpereigenen Refelexe und die Gefühle abläuft, so fühlen sich vor allem junge und alte Menschen oftmals in ihrer Moralischen Integrität verletzt. Der Mensch mag es nicht wenn das Denken in den Hintergrund tritt und er sich einem Vorgang ausliefern muss der auch seine vorgebliche Denkfreiheit auf ein sexuelles Ziel ausrichten will. Dadurch dass der Körper bei der Erektion den Organismus mit Wohlbefinden und Lust überflutet wird die Biologische Funktion auch gegen den Willen des Menschen durchgesetzt. In der Religion und einigen Kulturen wurde daher die Ausübung der Selbsterrigierung als bedrohlich und Unmoralisch postuliert. Versteht man den Menschen jedoch als vernetzte Wesenseinheit welche seine Sexuellen Funktionen gegenüber anderen Menschen üben muss im Zusammenspiel mit Körperreflexen und psychischen Abläufen, so steht der Vorgang der Selbst ausgelösten Erektion nicht in moralisch beurteilbaren Kontext (weil er mit und ohne Moral stets durchgeführt werden muss), sondern im Kontext des Erhalts der eigenen Identität und der Gesundheit.