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Ich habe etwas neues ausprobiert, nicht absichtlich, sondern zufällig, eine Bewegung .... . Und da es mir gerade ganz akut wirklich wunderbar geholfen hat, möchte ich es hier als eine Art Anfang hinsetzen. Wenn sich die eigenen Gefühle und Gedanken in höchster Aufregung befinden, gleichzeitig der dringende Wunsch nach einer, irgendeiner Aktion besteht, man sich gleichzeitig aber als unfähig, zerdrückt und nicht liebenswert empfindet, eine Konstellation so oder so ähnlich, die dann einem das Wort Selbstaggression nur so zutreibt. Gleichzeitig glaubt man sich aus so einer Situation nicht befreien zu können, außer »irgendwie« zu agieren. Nun, der Schlüssel ist, das man tatsächlich agieren sollte. Sich nur fest zuhalten, z.B. an einem Baum, das bringt in so einer Situation gar nichts. Man nimmt alle Gedanken und Gefühle zusammen, vereint sie in seinen Händen und anstatt sie gegen sich selbst zu richten schiebt man alles mit aller, insbesondere mit aller gedanklicher Kraft, nach außen. Man schiebt alles von sich weg, und beschreibt in Gedanken oder tatsächlich mit den Händen einen Schutzwall um sich selbst. Dieser Schutzwall schützt vor allen anderen Menschen, vor ihren Verletzungen, ihre Worten, ihren Taten. Man beschreibt eine Wand, die einen nicht alleine macht, sondern die einen schützt vor allen anderen. Man ist für sich, und in diesem Kokon ist man von nichts und niemandem abhängig. Egal wer und wo, und was. Sie, die anderen gehören überhaupt nicht zu dieser kleinen Welt und ihrem Schutzwall dazu. Es ist meine Welt, und wen ich nicht rein lasse, der ist nicht drin. Und damit mein Schutzwall kein Leck bekommt, lasse ich keinen rein. Ich bin nur ich und nur im Jetzt und nur in dieser Schutzwelt.
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