| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
34, davon 33 (97,06%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 9 positiv bewertete (26,47%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
283 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,147 Punkte, 18 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 19.12. 1999 um 10:59:11 Uhr schrieb Liamara
über Bonze |
| Der neuste Text |
am 22.4. 2021 um 22:23:11 Uhr schrieb Yadgar
über Bonze |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 18) |
am 21.7. 2003 um 15:37:52 Uhr schrieb Joe11 über Bonze
am 22.4. 2021 um 22:23:11 Uhr schrieb Yadgar über Bonze
am 16.2. 2010 um 10:57:49 Uhr schrieb David Salimi über Bonze
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Bonze«
Die Leiche schrieb am 27.1. 2012 um 17:30:20 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Eine der Dauerprobleme der Bonzistik ist die präzise Abgrenzung des Bonzen vom Bönzchen. Die monetaristische Fraktion der Bonzistik will auf das Einkommen als objektive Größe abstellen. Dagegen wird nicht völlig grundlos eingewandt, daß ein Großteil des Einkommens von Bonzen und Bönzchen verschleiert wird oder sowieso schwarz erzielt wird (sogen. Bestechung). Deswegen stellt die Dienstwagen-Fraktion der Bonzistik rein auf äusserlich erkennbare Merkmale ab, wie den namensgebenden Dienstwagen, Bürogröße, Anzahl, Aussehen (nach einer nur selten vertretenen Auffassung auch Qualifikation) seines Büropersonals sowie der Leibwächter. Die monetaristische Fraktion wendet dagegen ein, daß viele Dienstwagen von Bonzen überhaupt keine Dienstwagen im Sinne der Bonzistik sind, sondern vielmehr von den Bonzen aus Repräsentationsgründen aus eigener Tasche bezahlt werden. Zudem sei oft schwierig zu ermitteln, ob eine junge Frau, die öffentlich beim Austausch von Zärtlichkeiten mit dem Bonzen gesehen wird, seine Referentin, seine Sekretärin, seine Tochter oder gar seine Frau sein könnte. Die Streitfrage wird die Bonzistik wohl noch länger beherrschen, was in Ansehung der vielen ungelösten Fragen um den Bonzen und den Bonzismus bis heute noch ungeklärt sind.
Die Leiche schrieb am 28.1. 2012 um 11:28:16 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Der Bonze hat Macht, verfügt über sie, ist Teil einer allumfassenden All-Macht. Dementsprechend begegnen ihm seine Mitmenschen mit Devotion und Servilität, die zuweilen die Grenzen zum Grotesken überschreiten. Nicht-Bonzen und Bönzchen gegenüber ist er ein Gutsherr oder Fürst, lediglich zu Co-Bonzen oder anderweitig Mächtigen verhält er sich mitmenschlich. Oberbonzen gegenüber ist er seinerseits servil, sofern es sich nicht um politische Gegenspieler handelt. Türen werden ihm aufgehalten, Teppiche für ihn ausgerollt (meist nur für Oberbonzen), vor Einladungen und Offerten kann er sich kaum retten. Die hüpschesten Frauen und knackigsten Jungs halten für ihn hin. Er wird umbuhlt und umworben. Der Genuß der Macht ist es, den der Bonze erstrebt und sein einziger Daseinszweck ist. Dabei ist von Korruption usw. noch gar nicht die Rede, obschon es in der Bonzistik eine weitverbreitete Ansicht ist, daß die Korruption zum Wesen des Bonzentums dazu gehört. Mit Recht wird vorgetragen, daß man sich einen Funktionär, an den niemals ein korruptives Ansinnen herangetragen wird, kaum als Bonzen vorstellen kann, es vielmehr erforderlich ist, daß ein Funktionär als Gegenstand passiver Korruption für aktiv Korrupte (also zB Schmiergeldzahler) interessant ist, um von einem Bonzen sprechen zu können.
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