Surfen

»im internet surfen« klingt ungefähr so, wie ein scheffel salz teilen.

ich »schaue internet«.
ich schaue ja auch fernseh,
und schwimme nicht darin.

ich glaube,man kann auch »internet machen«,
das klingt zumindest nicht so passiv.

das lustigste Erlebnis hatte ich einmal während eines Urlaubes in Kroatien als wir zwei Synchronsurfer beobachteten. Der eine konnte ganz gut surfen, der zweite dürfte Anfänger gewesen sein und so waren die beiden mehr im Wasser als auf dem Surfbrett.

In dem neuen Film »Message in a bottle« mit Kevin 'Nennt-mich-Steinfratze' Costner geht er mit seinem neuen Boot dauernd segeln. Am Schluss ertrinkt er. Natürlich. In Filmen, wo gesegelt wird, muss man ertrinken. Übrigens behauptet das Union Theater, bzw. deren neuer Kartencomputer, doch tatsächlich, ich wäre heute in dem Film »Meßsage in a bottle« gewesen. So! Nun, egal wie er hiess, er war langweilig. Ich habe auf ein bisschen Action gewartet... als er zum Beispiel an seinem Boot gebastelt hat, da kam der ehemals böse Schwager, der hätte ihn doch erschrecken können, damit er sich mit der Kreissäge in die Hand hackt! Aber nein. Sowas gibt's natürlich nicht in einem Liebesfilm. Seufz.

Das Mitfahren auf dem Dach oder das Hinauslehnen aus Fenstern und Türen von Stadtschnellbahnen kann strafrechtlich verfolgt werden und Regressansprüche der Deutschen Bahn AG nach sich ziehen.