claudius schrieb am 27.11. 2000 um 20:35:59 Uhr zu
Tropfen
Bewertung: 4 Punkt(e)
kalter wind fegt durch die gassen
lautlos tropft die nacht hinab
muß ich heut' mein leben lassen -
leg mir felsen auf mein grab!
| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 69, davon 65 (94,20%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 23 positiv bewertete (33,33%) |
| Durchschnittliche Textlänge | 273 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung | 0,290 Punkte, 27 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 14.4. 2000 um 17:07:46 Uhr schrieb Tanna über Tropfen |
| Der neuste Text | am 27.10. 2022 um 16:17:12 Uhr schrieb schmidt über Tropfen |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 27) |
am 9.8. 2006 um 18:40:27 Uhr schrieb
am 29.6. 2007 um 18:57:22 Uhr schrieb
am 6.6. 2009 um 19:38:40 Uhr schrieb |
Tanna schrieb am 14.4. 2000 um 17:07:46 Uhr zu
Tropfen
Bewertung: 7 Punkt(e)
Raus damit. Wenn schon diese salzigen Tropfen aus meinen Augen kommen, sollen sie wenigstes ein bißchen Seelen-Müll mitnehmen.
pixlfuxa schrieb am 9.7. 2000 um 12:06:12 Uhr zu
Tropfen
Bewertung: 3 Punkt(e)
hoffnungs - tropfen
geheimnis und melancholie
der wahren natur der dinge
am beispiel
einer enttäuschenden erfahrung
die viele namen hat
aber eigentlich
immer dasselbe gesicht
(und auch die haarfarbe
wiewohl symptomatisch
ist von eher sekundärer bedeutung)
so blond
so schön
doch bei licht
besehn
sind deine blauen augen
wie zwei scheinfenster nur
hinter denen verbirgst du
deine wahre natur
Dortessa schrieb am 30.7. 2000 um 03:04:09 Uhr zu
Tropfen
Bewertung: 4 Punkt(e)
Es war November 1973. Es herrschte wegen der Öl-Krise das Fahrverbot an Sonntagen.
Aber Flugzeuge durften fliegen.
Aber Otto Normalfahrer wunderte sich nur.
Was für eine Menge so ein Düsenflugzeug an Sprit verbraucht ;
dagegen verbraucht ein Auto nur einen Tropfen !
siffel schrieb am 27.6. 2002 um 20:55:39 Uhr zu
Tropfen
Bewertung: 2 Punkt(e)Anstatt meine ohnmächtige Wut endlich einmal in die Welt hinauszuschreien, quetsche ich auch nach dreieinhalb Jahrzehnten nur ein paar zähe Tropfen hervor, jammernd etwas von Tragik daherbrabbelnd.
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