antideutsche
Bewertung: 6 Punkt(e)Dazu gehört auf jedenfall auch Rote-Armee-Scharfschützensammelbildchen, Bionade, Lucky-Strike und Israel-Kult und Ablehnung von Pazifismus als »bürgerlich«.
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| Der erste Text | am 12.8. 2005 um 00:11:37 Uhr schrieb er.und.nicht.ich über antideutsche |
| Der neuste Text | am 7.12. 2023 um 19:21:44 Uhr schrieb schmidt über antideutsche |
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am 14.9. 2010 um 12:19:11 Uhr schrieb
am 17.2. 2019 um 18:45:42 Uhr schrieb
am 7.12. 2023 um 18:56:52 Uhr schrieb |
Dazu gehört auf jedenfall auch Rote-Armee-Scharfschützensammelbildchen, Bionade, Lucky-Strike und Israel-Kult und Ablehnung von Pazifismus als »bürgerlich«.
der antideutschen, wenn man mal von einer homogenen solchen ausgeht... nur für kurz, wortschatz umfasst so liebliche ausdrücke wie »beißreflex« und »identitätsgehupe(o.ä.)« die vornehmlich zum, manchmel vielleicht notwendigen, abschmettern von allzu dummen diskursen verwendet werden.
dem könnte ich mich anschließen wenn nicht die gemeine wald-und-wiesen-antideutsche das identitärste kreischen von chronischen zynikern wäre, deren politische praxis im herzeigen von israelfahnen ihre grenze schon erreicht und deren theorie beinahe vollständig aus aufrufen zusammen eklektiziert ist.
darauf angesprochen hat sich die gemeine-wald-und-wiesen-antideutsche das bild vom von der traditionslinken ideologie zermürbten und mithin sehr resignierten einzelkämpfer zurechtgelegt, der, wider eigenen willens, in den zynismus getrieben wird.
das mag für die spätberufenen altautonomen in der örtlichen stattkneippe gelten, der damals schon mit klaus und peter in der örtlichen k-gruppe diente und seit dem jedes anti... mitgemacht hat. der haufen postteenager und midtwens der den stufenlosen übergang vom sz-lesenden gymnasiasten zum altgedienten kommunisten im antifaschistischen widerstand gerade erst hinter sich gebracht hat... ich lach mich tot!
Das wäre mir zu speziell. Ich bin lieber antinational, zumindest dort, wo sich der Begriff der Nation auf Blutmythen und urzeitliche Grenzen gründet. Dass sich Interessengemeinschaften zusammenschließen, dagegen ist erstmal nichts zu sagen. Es wäre schön, wenn es irgendwann statt dieser willkürlichen Nationalstaaten andere, ebenso willkürliche Konstrukte gäbe: Die Veganer können von mir aus Australien haben, die Schwulen werden sich sicher in Griechenland wohlfühlen und die Frauen können ja mit ihren ach so warmen Herzen versuchen, Grönland aufzutauen.
Ich mag Deutschland auch nicht. Ich mag die Landschaften und auch einige Städte, aber den Staat mag ich ganz und gar nicht.
Allerdings mag ich gar keine Staaten und Nationen. Ich bin nämlich nicht antideutsch, sondern allgemein antinational.
Hoch die globale Solidarität! Ein Planet für eine Menschheit!
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