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Aaron Candido schrieb am 18.9. 2006 um 19:48:02 Uhr über

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Iraker verbrennen deutsche Fahnen und Papst-Abbild

Aus Protest gegen die Islam-Äußerungen von Benedikt XVI. haben Demonstranten im Irak deutsche Fahnen und ein Abbild des Papstes verbrannt. Das geistliche Oberhaupt Irans, Ayatollah Ali Chamenei, nannte die umstrittenen Islam-Äußerungen von Papst Benedikt XVI. das »letzte Glied eines Komplotts für einen Kreuzzug«.

Brennende Papst-Puppe, brennende deutsche Fahne

Das Terror-Netzwerk El Kaida drohte dem Papst und dem Westen mit weiterer Gewalt. Im indischen Bundesstaat Kaschmir blieben aus Protest viele Läden und Behörden geschlossen. Die gut 500 Teilnehmer der Kundgebung in der südirakischen Stadt Basra forderten am Montag eine Entschuldigung des Papstes. Sie waren einem Aufruf des einflussreichen Ayatollahs Mahmud el Hassani gefolgt. Auch Flaggen der USA wurden von den Demonstranten angezündet.

Der Papst-Rede sei die Veröffentlichung der »beleidigenden« Karikaturen des Propheten Mohammed und Äußerungen westlicher Politiker vorausgegangen, sagte Chamenei in einer Ansprache.

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»Wir sagen dem Diener des Kreuzes: Warte auf die Niederlage«, hieß es in einer im Internet veröffentlichten Erklärung von El Kaida. »Wir sagen den Ungläubigen und Tyrannen: wartet, was euch heimsuchen wird. Wir setzen unseren heiligen Krieg fort«, hieß es weiter. »Wir werden das Kreuz zertrümmern.«

Ein einflussreicher islamischer Würdenträger rief die Moslems weltweit für nächsten Freitag zu einem »Tag des friedlichen Zorns« auf. Scheich Jussuf el Karadawi appellierte im katarischen Fernsehsender El Dschasira, mit Demonstrationen und Sit-Ins nach der Freitagspredigt in den Moscheen gewaltlos gegen das katholische Kirchenoberhaupt zu protestieren.

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Angesichts der Empörung kündigte der Vatikan eine diplomatische Initiative in der islamischen Welt an. Die Vatikan-Botschafter in den moslemischen Ländern seien angewiesen worden, den Text der Papst-Rede bekannt zu machen und die »bisher nicht beachteten Elemente hervorzuheben«, sagte Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone der italienischen Tageszeitung »Corriere della Sera«. Bisher sei der Vatikan das Opfer einer »schweren Manipulation« des Textes geworden.

Der Papst hatte bei einem Vortrag in Regensburg am Dienstagabend die Äußerung eines byzantinischen Kaisers zitiert, der Begründer des Islams, Mohammed, habe »nur Schlechtes und Inhumanes« in die Welt gebracht.


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