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Was ein guter Film ist!
Um das zu verstehen, muß man wissen, daß ich mit einer Bekannten in einen bestimmten Film wollte. Original (möglicherweise mit Untertitel). Der Film hieß »Der Engländer, der auf einen Hügel stieg, und von einem Berg herunterkam«, oder so ähnlich.
Der Tag kam, das Datum und Kinosaal waren bekannt. So erwarb ich, nachdem ich meine Bekannte nicht vorm oder im Kinovorraum sehen konnte »Einmal Casablanca«. Das war der Kinosaal, in dem der Film laufen sollte. Das der kleinste der vier Kinosääle, des Kinos. Viele Leute waren es nicht, die den Film sehen wollten. Meine Bekannte kam auch nicht. Beiläufig auf die Eintrittskarte geschaut. Huch, was steht dort »The usual Suspects«. Mist. Soll ich jetzt gehen, und die Karte verfallen lassen. Noe, zu viel Geld. Wenn der Film nichts ist, konnte ich ja vorzeitig rausgehen.
So saß ich da, unruhig, auf das allerschlimmste gefaßt. Nur der Geiz hielt mich im Saal.
Der Vorhang ging auf. Die Filmmusik setzte ein. Wasser war zu sehen. Bis jetzt konnte man es aushalten.
Naja, lange Worte, kurzer Sinn, ich wurde in den Film hineingezogen. Der Film wurde immer besser. Original Englisch und ohne Untertitel. Das kam mir entgegen. Ich war teilweise gezwungen, zu kombinieren, aus der Situation heraus die Zusammenhänge herauszufinden. Der Film lebt durch seine »typischen« Abschnitte. Boah. Mehr kann, will und darf ich nicht zum Film schreiben. Wer ihn noch nicht gesehen hat, möge ihn sich ansehen.
Das meine Bekannte nicht kam, hatte nichts damit zu tun, das der ursprüngliche Film in einem anderen Kinosaal lief. Er hätte dort laufen müssen, wo »The usual Suspects« lief. Zu einem anderen Zeitpunkt habe ich dann den ursprünglichen Film gesehen.
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