Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 91, davon 87 (95,60%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 31 positiv bewertete (34,07%)
Durchschnittliche Textlänge 903 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,440 Punkte, 33 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.4. 2000 um 17:30:06 Uhr schrieb
ein klein Mädchen über Kino
Der neuste Text am 24.1. 2022 um 00:04:57 Uhr schrieb
Carla über Kino
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 33)

am 24.3. 2017 um 15:41:17 Uhr schrieb
Mark über Kino

am 22.4. 2002 um 02:51:08 Uhr schrieb
laica über Kino

am 8.8. 2007 um 16:29:27 Uhr schrieb
Crazybiker über Kino

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kino«

Pac-man schrieb am 17.4. 2000 um 19:19:20 Uhr zu

Kino

Bewertung: 10 Punkt(e)

Es klingt vielleicht komisch, wenn ausgerechnet ICH das sage: aber ich hasse Typen, die im Kino so knuspriges Zeug futtern. Das zerstört jede Stimmung, überlagert jeden sound und ich muß mir dann immer vorstellen, ihnen die Köpfe abzubeißen. Und wenn du so einen Kopf zwischen deinen Zähnen zermahlst, macht das dann noch viel mehr Krach. Auf alle Fälle war dann der Kino-Besuch für die Katz.

Einen Kopf abbeißen, könntest Du einem schließlich auch im Biergarten. (Übrigens hat gestern bei uns die Biergarten-Saison begonnen!) Haben wir eigentlich schon das Stichwort Biergarten? Und Kopfabbeißen? Finanzamt? Steuerfahndung?

Ach, in was für einer Welt leben wir eigentlich!

Bettina Beispiel schrieb am 8.2. 2004 um 20:00:38 Uhr zu

Kino

Bewertung: 9 Punkt(e)

Dinge, die uns das Kino lehrte!

Autos, die zusammenstoßen, gehen fast immer in Flammen auf.

Alle Telefonnummern in Amerika beginnen mit den Ziffern 555.

Ein Mann wird keinerlei Schmerzen zeigen, während er auf grausamste Art verprügelt wird, aber er wird zurückzucken, wenn eine Frau versucht, seine
Wunden zu säubern.

Während jeder Polizeiuntersuchung wird es notwendig sein, mindestens einmal ein Striptease-Lokal aufzusuchen.

Wenn Ausländer unter sich sind, ziehen sie es alle vor, Englisch miteinander zu reden.

Wenn man durch die Stadt gejagt wird, kann man üblicherweise in einer gerade vorbeiziehenden St. Patricks-Day-Parade untertauchen - zu jeder Zeit
im Jahr.

Alle Betten haben spezielle L-förmig geschnittene Bettdecken, welche bis zu den Achseln einer Frau, aber jedoch nur bis zur Taille des Mannes reichen,
der neben ihr liegt.

Der Polizeichef wird fast immer seinen Star-Detektiv suspendieren, oder ihm 48 Stunden geben, um den Fall zu lösen.

Jede Einkaufstüte enthält mindestens ein langes französisches Baguette.

Es ist für jedermann leicht, ein Flugzeug zu landen, wenn man nur von jemanden mündlich dazu angeleitet wird.

Das Lüftungssystem eines jeden Gebäudes ist ein perfektes Versteck, niemand wird je auf die Idee kommen, dich dort zu suchen, und du kannst unentdeckt in jeden anderen Teil des Gebäudes wandern.

Polizeiabteilungen machen mit ihren Beamten Persönlichkeitstests, um sicherzugehen, dass sie absichtlich einem Partner zugeteilt werden, der ihr persönlicher Gegenpol ist.

Von jedem Fenster in Paris aus kann man den Eiffelturm sehen.

Alle Bomben sind mit elektronischen Zeitzündern ausgestattet, die große rote Displays haben, damit man genau weiß, wann sie hochgehen.

Wenn man seine Pistole nachladen muss, hat man immer noch Munition, selbst wenn man vorher gar keine dabei hatte.

Man wird höchstwahrscheinlich jede Schlacht überleben, es sei denn, man macht den Fehler und zeigt jemandem ein Bild von seiner Freundin, welche zu Hause auf einen wartet.

Falls man sich als deutscher Offizier ausgeben will, ist es nicht nötig, die Sprache zu sprechen - ein deutscher Akzent genügt.

Wenn deine Stadt durch eine bevorstehende Naturkatastrophe oder todbringenden Kreaturen bedroht ist, wird die Hauptsorge des Buergermeisters der Touristenhandel oder die bevorstehende Kunstausstellung sein.

Wenn man ein Taxi bezahlt, schaut man nicht auf sein Portemonnaie, wenn man einen Schein rausnimmt; man greift einfach wahllos einen raus und reicht ihn rüber. Es wird immer der genaue Fahrpreis sein.

Küchen haben keine Lichtschalter. Wenn man nachts eine Küche betritt, öffnet man stattdessen den Kühlschrank und benützt dessen Licht.

Wenn Frauen in einem spukenden Haus sind, untersuchen sie irgendwelche sonderbaren Geräusche in ihrer enthüllendsten Unterwäsche.

Mütter bereiten jeden Morgen routinemäßig Eier, Schinken und Waffeln für ihre Familie zu, auch wenn ihr Ehemann und die Kinder niemals Zeit haben, sie zu essen.

Ein einzelnes Streichholz reicht aus, um einen Raum von der Größe des RFK-Stadions zu erleuchten.

Mittelalterliches Fußvolk hat perfekte Zähne.

Jede Person, die von einem Alptraum erwacht, wird aufrecht im Bett sitzen und keuchen.

Es ist nicht nötig, »Hallo« oder »Auf Wiedersehen« zu sagen, wenn man mit Telefongesprächen anfängt oder aufhört.

Selbst wenn man auf einer schnurgeraden Strasse fährt, ist es nötig, das Lenkrad alle paar Momente energisch nach links und nach rechts zu drehen.

Es ist immer möglich, direkt vor dem Haus zu parken, welches man besuchen will.

In einem Kampf, bei dem Kampfkunst im Spiel ist, spielt es keine Rolle, ob die anderen dir zahlenmäßig weit überlegen sind - deine Feinde werden dich geduldig einer nach dem anderen angreifen und in bedrohlicher Pose um dich herumtänzeln, bis du ihren Vorgänger außer Gefecht gesetzt hast.

Wenn eine Person durch einen Schlag auf den Kopf bewusstlos geschlagen wird, wird sie niemals eine Gehirnerschütterung oder einen Schädelbruch erleiden.

Keiner, der jemals in eine Autojagd, Entführung, Explosion, einen Vulkanausbruch oder einer Alien-Invasion verwickelt war, wird jemals einen Schock erleiden.

Einmal aufgetragen, wird sich Lippenstift niemals abreiben - nicht einmal beim Schnorcheltauchen.

Man findet immer eine Kettensäge, wenn man eine braucht.

Jedes Schloss kann innerhalb von Sekunden mit einer Kreditkarte oder einer Büroklammer geöffnet werden - es sei denn, es ist die Tür zu einem brennenden Gebäude, in dem ein Kind eingeschlossen ist.

Fernsehnachrichten enthalten meist einen Beitrag, der einen persönlich in genau dem Augenblick betrifft, in dem er gesendet wird.

Noch eine kleine Anmerkung: In »Independence Day« konnten die Windows-Erdcomputer problemlos mit denen der Außerirdischen kommunizieren. Was sagt uns das über unseren lieben Bill Gates?

com schrieb am 1.9. 2001 um 01:44:13 Uhr zu

Kino

Bewertung: 3 Punkt(e)

Den tollsten Film, den ich je im Kino gesehen habe, war »Dancer In The Dark« von Lars von Trier, Musik und Hauptrolle: die fantastische Björk.

Zum Schluß saßen alle versteinert da und trauten sich nicht, aufzustehen, da sie sich einfach zu tief in ihre Sitze gegraben hatten. Ich selbst war noch stundenlang geschockt, verstört und gleichzeitig entzückt...

Daß man mit dem restlichen Publikum derartig mitfühlen kann, niemand den anderen stört und alle gleichsam fest entschlossen sind, sich auf den Film einzulassen und dabei nicht an der Freundin rumzukauen ... das kann man nur in Programmkinos erleben.

Willard schrieb am 21.5. 2001 um 21:00:09 Uhr zu

Kino

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es gibt inzwischen kaum noch Kinos, in denen nicht die Unsitte Einzug gehalten hat, nur noch Platzkarten zu verkaufen. Das fängt schon an der Kasse an:

»Wo möchten sie denn sitzen
»Jaa - weiß nicht so genau - vorn in der Mitte
»Da kann ich ihnen noch anbieten - Reihe 5, Plätze 17 und und 18, oder Reihe 7, Plätze 5 und 6
»Jaa - weiß nicht - ham se mal `n Plan
»Ja sicher, das wäre dann hier oder da
»Das is` aber nicht in der Mitte
»Nee, in der Mitte is` schon alles voll, dann höchstens hinten in der Mitte
»Nee - hinten woll`n wir nicht, dann halt die da

Nachdem man diese Prozedur hinter sich gebracht hat, fängt das eigentliche Dilemma erst an. Zunächst kann man nicht mehr einfach in den Saal gehen, sich umgucken und denken »ach, da is` doch nicht schlecht« und sich hinsetzen. Nein, nach Betreten des Saales muß man erst nochmal auf die Karten schauen, um festzustellen, wo man sich denn hinsetzen darf (man hatte ja nur auf den Plan gedeutet): »aaah jaaa - Reihe 7, Plätze 5 und 6Daran schließt sich der betretene, suchende Blick in die Runde an, der je nach der vom Kinobesitzer angebrachten Nummerierung der Stühle an Intensität und Dauer variieren und bis zu mehreren Minuten in Anspruch nehmen kann. Wenn man seine Plätze gefunden hat, kann man sich zumindest mal hinsetzen, sofern nicht schon ein anderer d`rauf sitzt.

Nun ist es an der Zeit, es sich schon langsam bequem zu machen. Während man die möglichen Sitzpositionen testet, schweift der Blick in Richtung der Plätze vorn in der Mitte, wo man ja gerne gesessen hätte und kann all zu oft feststellen, daß da kein Schwein sitzt. Man fängt an sich zu ärgern, weil man nun hier sitzt und prompt kommen noch zwei andere Hansel, die behaupten, man säße auf deren Plätzen und man ärgert sich noch mehr. Wenn man Glück hat sind die nicht von der Sorte, daß sie gleich Schläge androhen und man kann die Lage retten:

»Nein nein, wir sitzen richtig, sehen sie unsere Karten, wir haben Reihe 7, Plätze 5 und 6. Zeigen sie doch mal ihre Karten. Aaaah jaaaaa - Reihe 5, Plätze 6 und 7. Ihre Plätze sind da vorne. Jaa genau da, wo die beiden Typen d`rauf sitzen, die «Hass» auf die Stirn tätowiert haben. Schönen Abend noch

Nachdem das geklärt ist, setzt man sich wieder hin und blickt in die Runde. Dabei wird einem so langsam klar, weshalb vorn in der Mitte noch alles frei ist: Weil man selbst nämlich zu den wenigen Idioten gehört, die sich auf die Pätze gesetzt haben, die auf den Karten stehen. Man denkt sich »was soll der Scheiß«, fast sich ein Herz und setzt sich vorne in die Mitte.

Endlich ist man da, wo man sein will. Endlich kann der Film anfangen und endlich wird es dunkel. Und wenn endlich auch der Film anfängt, dann kommen noch zwei Nachzügler in den Saal. Die stehen ewig rum, schauen immer wieder auf die Karten, als ob jedesmal was anderes darauf stünde und man bemerkt, wie sie mehrmals mit blöde-bösem Blick in die Richtung zu den Plätzen schauen, auf denen man selbst sitzt und schließlich kommen sie auf einen zu: »Des da sinn unnere Plätz`, uff dene se da hocke`.« Und das sind dann solche Menschen, mit denen man nicht reden kann: »Aber guter Herr, hier sitzt doch keiner auf den Plätzen, die auf der Karte stehen. Nehmen sie doch die da, die sind frei, auch gut und da sehen sie sogar noch besser. Außerdem kommt bestimmt niemand mehr.« »Des is uns egal. Wir ham für die Plätz` bezahlt und da woll`n mer aach hocke`.« Nach kurzem oder längerem hin und her räumt man schließlich entnervt das Feld und damit einem das nicht nochmal passiert und man wenigsten nocht etwas vom Film mitbekommt, setz man sich wieder auf die Plätze, die auf den Karten stehen: Reihe 7, Plätze 5 und 6...

laica schrieb am 14.4. 2002 um 16:54:30 Uhr zu

Kino

Bewertung: 2 Punkt(e)

ich war grad in
»nomaden der lüfte«
über das geheimnis der zugvögel.
interessierte mich wegen der irren aufnahmetechnik. absolut beeindruckend.
ein lohnenswerter, stiller film, fast ohne worte.
was bleibt
ist der respekt vor den vögeln und ihrer wahnsinnig anmutenden kraft tausende von kilometern zu fliegen und der natur zu trotzen.

Einige zufällige Stichwörter

ehe
Erstellt am 29.3. 2001 um 03:13:42 Uhr von Dortessa, enthält 121 Texte

Subtilität
Erstellt am 20.9. 2006 um 14:33:03 Uhr von mcnep, enthält 4 Texte

Blasterforschung
Erstellt am 28.12. 2002 um 06:34:10 Uhr von Dortessa, enthält 12 Texte

beweglich
Erstellt am 5.8. 2019 um 09:41:34 Uhr von Christine, enthält 3 Texte

xenophobie
Erstellt am 4.1. 2001 um 01:03:22 Uhr von ice oscilator, enthält 44 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0787 Sek.