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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.4. 2003 um 09:04:36 Uhr schrieb
Polter über Geschirr
Der neuste Text am 23.10. 2018 um 09:47:29 Uhr schrieb
christine über Geschirr
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 23.10. 2018 um 08:12:41 Uhr schrieb
Christine über Geschirr

am 4.10. 2009 um 09:58:06 Uhr schrieb
heini über Geschirr

am 23.10. 2018 um 09:47:29 Uhr schrieb
christine über Geschirr

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Geschirr«

Andreas schrieb am 29.8. 2005 um 12:33:31 Uhr zu

Geschirr

Bewertung: 14 Punkt(e)

Kerstin sah verwundert auf das kleine, leichte Paket, das ihr ihre Eltern zum zwanzigsten Geburtstag überreicht hatten, und machte sich gleich ans Auspacken. Ihr Vater wurde sichtlich nervös und fragte ob sie das wirklich hier machen wolle? Kerstin ließ sich nicht beirren und wühlte sich durch das Geschenkpapier. Sie bekam inmitten des Knautschpapieres ein Teil zu fassen und zog ein Gewirr von Lederriemen und glänzenden Schnallen aus dem Karton. Augenblicklich verstummte die Kaffeerunde. Kerstins Eltern wurden rot.

Nur Onkel Gustaf, der als schräger Vogel galt, aber trotzdem eingeladen wurde, weil er immer so schöne Geschichten erzählte, behielt die Fassung half Kerstin ihren neuen Besitz gleich mal auszuprobieren. Mit geübten Handgriffen entwirrte er das Geschirr und hielt es Kerstin vor das Gesicht. »Mach mal den Mund auf« befahl er und schon hatte Kerstin die Trense aus Gummi im Mund. Nun zog er das Geschirr über den Kopf und richtete die Scheuklappen richtig aus. Die Schnallen am Hinterkopf zog er stramm und dann hörte man mehrere Male ein leises metallisches Klicken. »Ein schönes Kopfgeschirr hast Du da. Ich wußte garnicht, daß Du ein Ponygirl bist«

Kerstin erholte sich langsam von dem Schock und sagte zu ihren Eltern, wobei man sie durch die Gummitrense nur schlecht verstand: »Ich wollte zum Camping ein Kochgeschirr!«. Kerstins Mutter fuhr ihren Mann an: »Wenn man dich mal ans Telefon läßt«. Kerstins Vater lächelte betreten.

Mit beiden Händen betastete Kerstin die Schnallen und versuchte sich wieder aus dem Kopfgeschirr zu befreien. Aber Onkel Gustaf hielt lachend ein paar kleine Schlüssel hoch und klimperte damit. Nun fühlte Kerstin auch die kleinen Schlösser an den Schnallen. Als sie nach den Schlüsseln greifen wollte, steckte Onkel Gustaf sie in die Tasche und sagte: »Die Scheuklappen sind ganz gut zum Pokern. Wollen wir doch mal sehen, ob Du auch gewinnen kannst, ohne bei den Nachbarn in die Karten zu schauen« Nachdem so gut wie alle zustimmend mit dem Kopf nickten, legte er einen Stapel Karten auf den Tisch. Das Spiel konnte beginnen ...

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