Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 10, davon 10 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (60,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.5. 2001 um 08:40:58 Uhr schrieb
hei+co über unihildesheim
Der neuste Text am 9.11. 2007 um 16:51:46 Uhr schrieb
mcnep über unihildesheim
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 30.10. 2003 um 23:50:32 Uhr schrieb
Dekan über unihildesheim

am 15.6. 2002 um 21:45:43 Uhr schrieb
Höflichkeitsliga über unihildesheim

am 25.6. 2002 um 21:23:59 Uhr schrieb
Tamara Cuja über unihildesheim

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Unihildesheim«

hei+co schrieb am 10.5. 2001 um 09:12:14 Uhr zu

unihildesheim

Bewertung: 2 Punkt(e)

Multimedia/Netzwerke als neue Kulturtechniken?
Von der Interdisziplinarität zur Intermedialität

Die massenhafte Verbreitung vernetzter hypermedialer Kulturtechniken versetzt dem klassischen Zusammenspiel der drei schönen Künste (auf dem das Grundkonzept des Studiengangs Kulturpädagogik in der Nachfolge der Bildungseuphorie der 60er Jahre konzeptuell aufsetzt) endgültig den Todesstoß. Die klassischen Berufsfelder interdiziplinärer kulturpädagogischer Arbeit verschwinden mit der Technokratisierung und Mediatisierung des sozialen und kulturellen Raumes. Rudimente klassischer Kulturarbeit überleben in gesellschaftlichen Zwischenräumen, in 'temporären autonomen Zonen', in denen ganz offensichtlich noch ein Transfer zu leisten ist: eine Übertragung von einem Gebiet auf ein anderes, von einer Ebene auf eine andere Ebene, von einem Medium in ein anderes Medium (eben genau die Theorie/Praxis, die wir eigentlich in interdisziplinären Projekten gelernt haben sollten) ...
Gleichzeitig befreien sich die Medien auch von der Vorherrschaft der Literatur (organisatorische Sprachregelung im FB II: Literatur/Theater/Medien), womit ganz praktisch eine Neu- oder Umbewertung des Prinzips der Interdisziplinarität einhergeht: das Umschalten von einem Fachgebiet in ein anderes ist zumeist mit einem Medienwechsel verbunden: Der Inhalt eines Mediums ist immer ein anderes Medium ...

hei+co schrieb am 10.5. 2001 um 08:40:58 Uhr zu

unihildesheim

Bewertung: 1 Punkt(e)

was sind mögliche neue praxisfelder an der kleinen aber feinen universität hildesheim - im studiengang angewandte kulturwissenschaften (ehemals kulturpädagogik)?
Die extremste Form des Online-Journalismus wäre, eine gute Suchmaschine zu bauen mit allen links. Beim ersten Internet- Literaturwettbewerb der ZEIT z.B. durften keine links enthalten seindas ist absurd! Guter Online-Journalismus bietet ein Forum zur Diskussion, man sieht wie aktives Wissen kursiert. Und Links bleiben bestehen. Gerade positiv für wissenschaftliche Arbeiten, wenn ich etwa eine Untersuchung derNetzkunst» von vor drei Jahren machen möchte. Hypertext meint nicht html sondern den vernetzten Text; die Sprache des www ist der Hypertext, die generalisierte Fußnote. Jemand, der Informationswissenschaft studiert hat, würde das vielleicht nur technisch sehen, nicht literarisch, wo etwa Fußnoten narrativ eingesetzt werden. Doch dieses Forschungsfeld gehört auch nicht zu den Bibliothekswissenschaften, es wäre auch deplaziert bei den Literaturwissenschaftlern, weil es nicht darum geht, irgendwelche Texte zu interpretieren, es gehört zu den Kulturwissenschaftlern nach Hildesheim
(heiko idensen in einem interview mit Silvana Beer im Mai 2001)
Links: http://www.abhierkultur.de/
http://hyperdis.de/unihi/

hei+co schrieb am 10.5. 2001 um 09:13:10 Uhr zu

unihildesheim

Bewertung: 1 Punkt(e)

Als schwierigste Tätigkeit und zugleich neue Produktionsform erscheint auch hier wieder die Herstellung von Bezügen im Gegensatz zum herkömmlichen Senden oder Empfangen als die neue poetische Tätigkeit.
Jetzt ist 'der Kulturpädagoge als User' deutlich überfordert.
Eine Poetik des Transports tritt an die Stelle der klassischen Interdisziplinarität - die Frage ist, ob es bei dieser Intermedialität nur noch um Medieneffekte geht (um ein 'Design' der Oberflächen für die Kommunikationsakte der Netzwerk-Kultur) oder ob es auch ein neues Spiel von Form/Inhalt-Programmierung geben kann?
Enden die Perspektiven kulturpädagigischer Berufsfelder im Sponsering, in affirmativer Medienpraxis, in Projekten zur kommerziellen Vernetzungen aller gesellschaftlichen und persönlichen Lebensbereiche oder eignen wir uns wiederum neue Zwischenbereiche als Praxisfelder in einer sich entwickelnden digitalen Netzwerk-Kultur an, in denen sich (endlich und 'wirklich') avantgardistische Literatur- und Ästhetik-Modelle in eine allgemeine kulturelle Praxis überführen lassen ...?

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