| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 9, davon 9 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (44,44%) |
| Durchschnittliche Textlänge | 257 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung | 1,111 Punkte, 3 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 18.12. 2002 um 14:04:18 Uhr schrieb nudelchen über weihnachtsrun |
| Der neuste Text | am 22.11. 2010 um 04:04:42 Uhr schrieb Hotte über weihnachtsrun |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 3) |
am 3.1. 2005 um 20:45:59 Uhr schrieb
am 4.5. 2005 um 02:20:14 Uhr schrieb
am 22.11. 2010 um 04:04:42 Uhr schrieb |
setz dich auf ne bank in der innenstadt und beobachte die menschen. besinnliche weihnachtszeit. wo? jeder ist in hektig, im stress, geld regiert die welt. jeder muß noch, dies und das und jenes. am liebsten würd ich meine koffer packen und dorthin verschwinden, wo es kein weihnachten gibt. noch 6 tage bis weihnachten. der countdown läuft.
mein geist hat sich verabschiedet, bin federleicht. schwebe irgendwo zwischen zwei welten, schwerelos und lasse mich treiben. dort die bühne, ich auf der empore, mein opernglas in der hand. fächelst du mal? mir wird warm.
Weihnachten ist eines dieser christlichen Gruppenrituale, ein besonders perfides sogar.
Macht man es nicht mit, wird man höchstwahrscheinlich von seiner Umwelt in irgendeiner Form stigmatisiert werden.
Weihnachtsgeschenke können im Prinzip nicht »von Herzen kommen«. Würden sie das, würden sie nicht an diesem Tag verschenkt werden. Bräuche dieser Art dienen dazu, Menschen mancherlei Schuldgefühle einzureden. Geist und Wille der Menschen werden gebrochen und müssen beim Weihnachtsgottesdienst neu formatiert werden.
Menschen die die Feierlichkeit nicht aushalten, nehmen sich während dieser Tage das Leben.
Warum mußte man sie auch zwingen, mit all den Menschen zusammen zu sein, die sie den Rest des Jahres über aus gutem Grund bevorzugt gemieden haben?
ton plätschert, worte fließen, alles vergeht.
nichts ist wirklich wichtig.
müdigkeit hüllt mich ganz ein.
ich glaube, das ist glück.
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