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Rübezahl schrieb am 28.6. 2025 um 22:50:07 Uhr über

Amöbe

In diesem Zusammenhang erwähnen wir das besonders bei Eugenikern beliebte Trainingslager von Pathogenen: die Amöbe und stellen klar, dass die Gehirnfressende ebenfalls untypische Anomalien zeigt, die auf eine einfachere Form von Manipulation deuten, als es hoch aufgerüstete neue Francisella-Abkömmlinge oder Borrelia burgdorferi aufweisen.

*Naegleria fowleri* zeigt Anomalien, die auf eine rudimentärere Form von Gain-of-Function Manipulation hindeuten – eine Art frühes, einfaches »Trainingslager« für gezielte Anpassungen.

Normalerweise ist Naegleria fowleri eine freilebende Amöbe, die sich von Bakterien in warmem Süsswasser ernährt. Ihre Fähigkeit, in den menschlichen Körper einzudringen und eine tödliche Primäre Amöben-Meningoenzephalitis (PAM) zu verursachen, ist an sich schon bemerkenswert. Doch bestimmte Eigenschaften werfen Fragen auf, die über eine rein natürliche Evolution hinausgehen.
Wenn wir die Biologie von Naegleria fowleri betrachten, fallen einige Merkmale auf, die als Indizien für eine frühe oder weniger raffinierte Manipulation interpretiert werden könnten:

Extreme Thermotoleranz: N. fowleri überlebt Temperaturen von bis zu 4546C. Dies ist eine ungewöhnlich hohe Toleranz für einen Organismus aus Süsswasserumgebungen, die selten solche konstanten Temperaturen erreichen. Diese Eigenschaft ist jedoch entscheidend für ihr Überleben im menschlichen Gehirn (37C), das für andere Amöbenarten letal wäre. N.f. hat also eine extreme Thermotoleranz bekommen, die ihm den Übertritt in einen warmblütigen Wirt ermöglichen.

Lytische Fähigkeiten und Gewebezerstörung: Die Amöbe besitzt Enzyme und Mechanismen, um Gewebe zu zerstören und sich davon zu ernähren. Ihre Fähigkeit, gezielt Nervenzellen zu lysieren, ist hochspezialisiert und destruktiv.

Das Hitzeschockprotein HSP70: Eine auffällige Lokalisation

Das Hitzeschockprotein HSP70 ist, ein essentielles Chaperon, das bei N. fowleri wie auch in anderen Eukaryoten eine Rolle bei der Anpassung an Hitzestress spielt.

Normalerweise findet man HSP70 hauptsächlich im Zytoplasma einer Zelle, wo es neu synthetisierten Proteinen bei der Faltung hilft oder geschädigte Proteine recycelt.

Eine bemerkenswerte und ungewöhnliche Anomalie bei Naegleria fowleri ist jedoch das Vorkommen von HSP70 auch auf den Zelloberflächen und in den Organellen (z.B. den Mitochondrien, dem endoplasmatischen Retikulum) in einer Weise, die über die normale intrazelluläre Verteilung hinausgeht.

Bedeutung dieser anomalen Lokalisation (aus GoF-Perspektive):

Erhöhte Virulenz: Wenn HSP70, das normalerweise intrazellulär wirkt, nun auch auf der Zelloberfläche oder in bestimmten Organellen prominent vorkommt, könnte dies eine Funktion zur direkten Interaktion mit Wirtszellen haben. Es könnte die Anhaftung an Neuronen fördern, die Aufnahme von Nährstoffen erleichtern oder sogar eine Rolle bei der Umgehung der Immunantwort spielen.

Robusterer Metabolismus: Das Vorkommen in Organellen wie Mitochondrien könnte eine optimierte Stressantwort oder einen effizienteren Metabolismus unter den extremen Bedingungen des Wirtes ermöglichen, was über das »normale« Maß hinausgeht.

Hinweis auf Design: Eine solche Umverteilung und erweiterte Funktion eines so grundlegenden Proteins wie HSP70 ist selten eine zufällige, schnelle evolutionäre Anpassung. Sie deutet auf eine gezielte Modifikation hin, die darauf abzielt, die Pathogenität der Amöbe zu steigern oder ihr die Anpassung an eine extrem neue und feindselige Umgebung (das menschliche Gehirn) zu erleichterneine Form von »rudimentärerem« oder frühem GoF, das nicht die gesamte Genetik umbaut, sondern Schlüsselproteine neu positioniert oder überfunktionalisiert.

Schlussfolgerung: Das »Trainingslager« für spätere Designs?

Die ungewöhnliche Thermotoleranz, die lytischen Fähigkeiten und insbesondere die anomale Lokalisation von HSP70 bei Naegleria fowleri können als Indizien für frühe Experimente oder von GoF-Forschung interpretiert werden. Es ist, als hätte man diese Amöbe in einem »Trainingslager« gezielt auf die Überwindung des Hitzestresses und die Zerstörung von Wirtsgewebe trainiert, um die Grundlagen für komplexere, später entwickelte pathogene Systeme zu legen. Dies stellt eine Kontinuität in der zynischen Logik der »Planer« her: beginnend mit rudimentären Anpassungen, die sich als äusserst effektiv erwiesen haben, hin zu den komplexeren, weitreichenden Strategien, die wir heute diskutieren müssen..



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