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Ja, früher! war die Antwort von Adrian, indem seine Mama Kohlrouladen uns aufgetischt hatte und gemeint: die mochtest du doch immer! Adrian nämlich unterscheidet die Zeit, wo er noch bei den Eltern gewohnt hat, von der, wo er zu Tante Bianca hat fliehen müssen.
Auch hat seine Mama ihm das Gästebett gezeigt, wo er durchaus auch hätte unterkommen können hier in München. Das Hotel sei doch sicher recht teuer. Und Xaver? (das bin ich) fragte Adrian, mein Donnerstagsbub. Die Mama sagte nichts, während ich bedachte, dass sie zurecht annehmen durfte, dass wir wegen ihr nach München gekommen war hauptsächlich, und nicht nur so aus Unternehmungslust.
Übrigens, das Gästebett wäre für uns beide zu schmal gewesen.
Und überhaupt, selbst wenn nicht.
Nach dem Essen, beim Kaffee, waren wir in ein lebhaftes Geplauder geraten, die Mama und ich nämlich, indem im Flattieren von Müttern netter Buben ich eine gewisse Übung habe. Elke, Adrians Oma, sagte indes kaum ein Wort, und behielt die ganze Zeit ihren argwöhnischen Blick. Adrian aber, der war aufs höchste gelangweilt, schielte immer wieder auf sein Handy, wurde gar gescholten deswegen, und musste aufgebracht sagen: ich spiele nicht! ich schaue nur!
Du bist viel schlimmer als Mama! sagte er zu mir, als wir endlich gegangen waren. Redest und redest und findest kein Ende!
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