Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 11, davon 11 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (36,36%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.10. 2008 um 00:37:04 Uhr schrieb
Hanno Nühm über Ilias
Der neuste Text am 20.2. 2024 um 10:18:00 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Ilias
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 7.2. 2009 um 14:11:44 Uhr schrieb
vom Schwerte über Ilias

am 20.2. 2024 um 10:18:00 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Ilias

am 25.10. 2008 um 15:19:16 Uhr schrieb
mcnep über Ilias

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Ilias«

mcnep schrieb am 25.10. 2008 um 10:52:54 Uhr zu

Ilias

Bewertung: 1 Punkt(e)

Eile mir, täuschender Traum, zu den rüstigen Schiffen Achaias;
Gehe dort ins Gezelt zu Atreus Sohn Agamemnon,
Ihm das alles genau zu verkündigen, was ich gebiete.
Heiß' ihn rüsten zur Schlacht die hauptumlockten Achaier
All' im Heer; denn jetzo sei leicht ihm bezwungen der Troer
Weitdurchwanderte Stadt. Nicht mehr zweifaches Entschlusses
Sein die olympischen Götter; bewegt schon habe sie alle
Here durch Flehn; und hinab auf Ilios schwebe Verderben.
Jener sprach's; und der Traum, sobald er die Rede vernommen,
Eilte hinweg, und kam zu den rüstigen Schiffen Achaias.
Hin nun eilt' er, und fand des Atreus Sohn Agamemnon
Schlafend in seinem Gezelt; ihn umfloß der ambrosische Schlummer...

II. Gesang 6ff. - Ausgangspunkt des ganzen Schlamassels ist also ein falscher Traum, dem Agamemnon eingegeben durch Zeus; erst durch die Teilnahme des großen Heerführers konnten sich die Griechen eine Chance im Zug gegen Troja ausrechnen. Was Homer da mit seinen Helden anstellt (und erst recht mit dem Gott, der ganz nebenher der mutwilligen Lüge überführt wird)ist auktoriale Manipulation, die über Jahrtausende ihre zynische Frische bewahrt hat.

Hanno Nühm schrieb am 25.10. 2008 um 00:37:04 Uhr zu

Ilias

Bewertung: 1 Punkt(e)


Erster Gesang

Singe den Zorn, o Göttin, des Pleiaden Achilleus,
Ihn, der entbrannt den Achaiern unnennbaren Jammer erregte
Und viele tapfere Seelen der Heldensöhne zum Aїs
Sendete, aber sie selbst zum Raub darstellte den Hunden
Und dem Gevögel umher; so ward Zeus' Wille vollendet:
Seit dem Tag, als erst durch bitteren Zank sich entzweiten
Atreus' Sohn, der Herrscher des Volkes, und der edle Achilleus.

gerichteter Graf schrieb am 16.9. 2009 um 14:46:14 Uhr zu

Ilias

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich gestehe sie niemald gelesen zu haben, ja sie wahrscheinlich nie lesen zu werden (die Versform ist der Hauptgrund...). Dennoch faziniert mich das Werk.
Schon der Anfang: »Singe, o Göttin, singe vom Zorn
Vielleicht der genialste Anfang in der ganze Literaturgeschichte! Falls jemand das Buch »Der Ursprung des Bewusstseins durch den Zusammenbruch der bikameralen Psyche« kennt, meines Erachtens macht das die ganze Sache massiv interessanter.

Nicht, das es das nicht auch schon so wäre. Das Werk ist einfach so oft verfilmt usw. worden...

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