Traumwege
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ich bin in einer anderen welt. ist es traum?
alles ist dumpf und matt. ich höre nur echos, wie von geistern. es ist nacht und ich stehe in einer art moor. auf einmal laufe ich. immer neue wege und pfade, verworren und wirr durch diesen verrückten sumpf. die echos klingen wie rufe; manchmal lauter und dann wieder leiser. das licht ist komisch, das kann nicht nur das mondlicht sein. die wege entstehen immer erst kurz vor meinem schritt. wenn ich stehen bleibe, verschwinden sie.
jetzt verstehe ich, was sie rufen, sie rufen mich. ich muß eine neue route einschlagen.