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In einem bezaubernden Märchenfilm leben die 12 Monate an einem Ort,an den nur sie hinkönnen. Nicht
weit entfernt gibt es ein Schloß mit einer schönen,
klugen Königin,die durch das Bewegen der Monatsuhr
dafür sorgt,daß am Ende jeden Monats der nächste
in SEINEM Besonderen pünktlich ankommen kann.
So schreitet das Jahr voran,und jeder Monat hat
das,was jeweils ihn besonders macht. Es kann eben
nicht immer Frühling,Sommer,Herbst oder Winter
sein,aber Hauptsache ist doch,daß JEDE Zeit ihren
speziellen Reiz hat. Auch wenn es verständlich ist,
daß sich die nahe beieinander befindlichen Monate,
wie der stattliche Juno,der sich für den schönsten
hält,und das reizende Julchen einander besonders
verbunden fühlen.Aber auch er erkennt,daß sie ALLE
ein Jahr,EINE Gemeinschaft bilden -und daß auch
die anderen Monatsgestalten ihren Reiz haben.
Leider gibt es einen gemeinen »Frostigen Fürsten«,
und würde es nach ihm gehen,so würde ER anstelle
der Königin das Land beherrschen -und es würde
immer Winter sein.
Es ist schade,daß sich der Februar,weil er ja so
kurz ist,benachteiligt fühlt.Aber auch er erkennt,
daß er sein Besonderes hat -und zu den anderen
gehört:Denn »nur« in ihrer EINHEIT können die
Monate die Königin,die,als sich der Februar seinem
Ende zuneigt,immer schwächer wird,und das Jahr
retten.
Ein junger Mann und seine Liebste ziehen umher
und finden mit Hilfe der Monate Dinge,die wichtig
sind,um die Königin und das Jahr zu bewahren:Es
muß immer etwas sein,was die jeweilige Jahreszeit
besonders charakterisiert:Es sind Erdbeeren aus
dem Frühling,Nüsse aus dem Sommer, Äpfel aus dem
Herbst -und Schnee aus dem Winter.
Und glücklicherweise kann der Februar erkennen,
daß auch er zu den anderen gehört -und daß sie ihn
so mögen,wie er ist.Es ist schön,daß auch die
Königin ihn in seiner Besonderheit mag.
Bisher hat er leider den bösen Frostfürsten
unterstützt,aber nun fügt er seine Gabe,den Schnee, zu den Dingen der anderen Jahreszeiten -
und die Königin und das Jahr sind gerettet!!
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