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In der Zeit,in der es in den heutigen USA »Nur«
Landschaften und Natur und eigentlich nur im Osten
bereits Städte gab, zieht eine Familie auf dem
Erie-Kanal,der als künstlich geschaffener Fluß
noch heute New York, Albany und den schönen Hudson River mit den Großen Seen und dem St.Lorenz verbindet, in den Westen. Da gibt es noch keine
Straßen,keine Post,keine Städte,keine Eisenbahn.
Die wenigen Weißen ziehen als Trapper umher,leben
nicht anders als die Indianer,folgen den Wegen der
Tiere und verstehen sich mit den roten Frauen und
Männern sehr gut.
Die Familie besteht aus Vater,Mom,einem Sohn,der
leider krank ist,und aus 2 Töchtern. Eine davon
wird später zuerst wieder in den Osten und dann
nach Kalifornien kommen. Sie ist ganz anders als
ihre Schwester Eve,die gern liest und singt,verträumt und romantisch ist.
Die schöne Eve verliebt sich in einen Trapper und
ist sooo überglücklich,als er ein Herz mit den
Buchstaben ihres und seines Namens in die Rinde
eines Baumes schnitzt.
Leider begeht er den Fehler,in die Fänge von
Flußpiraten zu fallen,und wird in einen Brunnen
gestürzt.
Dessen Wasser führt in einen Fluß,und der führt
ihn dorthin,wo inzwischen Eve und ihre Familienmitglieder
hingelangt sind.
Zu ihrem Unglück sind ihre geliebten Eltern in
den reißenden Wildwassern und Stromschnellen des
Flusses gestorben.
Der Trapper Linus Rawling und Eve sind sehr
glücklich,sich wiederzusehen. Sie will genau
dort,wo nun ihre Eltern ruhen,bleiben und baut
sich mit Hilfe ihres Linus ein Haus,in dem nun
beide bis zu seinem Tod(er muß in den Bürgerkrieg
ziehen und fällt)leben werden.
Denn die schöne Eve will für IMMER mit ihren Eltern,auch wenn sie tot sind,vereint sein.
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