Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 6, davon 6 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (66,67%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.5. 2008 um 15:28:35 Uhr schrieb
tootsie über Atavismus
Der neuste Text am 26.3. 2010 um 21:49:33 Uhr schrieb
wauz über Atavismus
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 7.8. 2008 um 13:42:31 Uhr schrieb
tootsie über Atavismus

am 26.3. 2010 um 21:49:33 Uhr schrieb
wauz über Atavismus

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Atavismus«

tootsie schrieb am 13.5. 2008 um 15:28:35 Uhr zu

Atavismus

Bewertung: 3 Punkt(e)

Als Atavismus wird ein Durchschlagen von Merkmalen bezeichnet, die für eine frühere Entwicklungsstufe charakteristisch sind. Klassische Beispiele sind Hornzipfelchen an der Eichel des Mannes, der Darwinhöcker im Ohr oder das Affenschwänzchen eines Neugeborenen.

Neben körperlichen Atavismen gibt es auch solche, die das Verhalten bestimmen: manche Sperlinge bauen Kugelnester wie ihre Vorfahren, die Webervögel.

Vielleicht stellen auch die gängigen psychischen Störungen eine Art Verhaltensatavismus dar? Der Zwanghafte wird alles kontrollieren, der Paranoide immer auf der Hut sein, der Antisoziale wird sich holen, was er zum Leben braucht und der Borderliner wird Krisenzeiten und Katastrophen in seinem Notfallmodus besser überstehen als ein Mensch ohne eingebaute Alarmanlage.

Ich frage mich, ob eine bronzezeitliche Gesellschaft mit Macken oder Ticks nicht anders umgeht als unsere moderne Kultur. Möglicherweise nimmt der Schweizer seiner Frau nicht übel, wenn sie für schlechte Zeiten Ramabecher hortet? Schließlich kann man einen Ramabecher immer gebrauchen, und auf der Alm ist genug Platz!

Wurzelbrut schrieb am 13.5. 2008 um 16:12:12 Uhr zu

Atavismus

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ach ja, Atavismus... ich muß dem ersten Text zustimmen: Viele Geisteszustände, die in früheren Zeiten der Menschheitsvor- und -frühgeschichte ihren Sinn hatten, wachsen sich heute leicht zu psychischen Krankheiten aus, weil sie in unserer Zivilisation dysfunktional geworden sind. Allerdings sollte man sich da auch mal überlegen, inwieweit man die Zivilisation so umstrukturiert, daß sie immer mal wieder auftretende geistige Atavismen verkraftet, da diese nun einmal zur Natur des Menschen gehören...

Die Leiche schrieb am 31.12. 2009 um 00:41:05 Uhr zu

Atavismus

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die grausigsten Atavismen, die man derzeit erleben kann: in einer schiefergedeckten Gaststätte im Thüringer Wald sitzen, und einer ausgemergelten, schizophren anmutenden alten Frau zuzuhören, wie sie dem Nachbartisch Vorträge über die Lehre von Karl Marx hält, die allmächtig ist, weil sie wahr ist.

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