Sorgenkind
Bewertung: 2 Punkt(e)sorgenkind heißt jetzt mensch. hoffen wir mal, daß der umkehrschluß nicht erfolgt ist, sonst sind wir jetzt alle sorgenkinder...
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Der erste Text | am 30.9. 1999 um 21:55:06 Uhr schrieb wuzi über Sorgenkind |
Der neuste Text | am 5.2. 2023 um 14:51:29 Uhr schrieb Christine über Sorgenkind |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 16) |
am 3.4. 2004 um 16:24:56 Uhr schrieb
am 24.3. 2008 um 21:19:33 Uhr schrieb
am 30.4. 2008 um 14:49:32 Uhr schrieb |
sorgenkind heißt jetzt mensch. hoffen wir mal, daß der umkehrschluß nicht erfolgt ist, sonst sind wir jetzt alle sorgenkinder...
Erst wenn man es im Arm hält und sachte hin- und herwiegt, wird einem klar, es dreht sich um ein Sorgenkind. Es fühlt sich sichtlich unwohl, daran erkennt man es. Bis es seinen Platz in der Welt findet, sollen vierzig Jahre vergehen. Ärzte werden sich vergeblich abmühen mit allerlei Arznei.
„danni hat uns niemals sorgen bereitet“
es gab kuchen auf der terrasse, kaffee, tee
„du warst immer gut in der schule, ist ja auch was aus dir geworden, aus unserer danni gell“
„ja“
„war immer brav und folgsam, daß kind, hat uns niemals sorgen bereitet“
„nur einmal, weist du noch, nur einmal gab es streit wegen dem komischen jungen den du angebracht hast“
„ja“
„ich hab dir gleich gesagt, der gefällt deinem vater nicht, warst auch noch zu jung“
„ja“
„na ja, bist dann ja auch wieder vernünftig geworden“
„war immer brav und folgsam, daß kind, hat uns niemals sorgen bereitet“
„hat ja auch nichts geschadet, unser danni, -hast du nicht inzwischen mal einen netten mann kennen gelernt?
„bitte“
„ich bin deine mutter, mir kannst du es doch sagen“
„bitte“
„du brauchst dich nicht so zu zieren, wäre ja schon längst an der zeit für enkel“
„bitte“
„dein vater wünscht sich auch einen klein enkel“
„war immer brav und folgsam, daß kind, hat uns niemals sorgen bereitet“
„ja zieh ruhig den pulli aus, ist wirklich heiß hier in der sonne“
„ja“
„oh gott, kind, was sind das den für narben auf deinen armen“
„sorgen“
Ein Sorgenkind gibt es nicht. Es ist immer die Betrachtung der Person, die ein vermeindliches Sorgenkind sieht. Jeder Mensch hat Probleme, Sorgen, Schwächen. Wenn diese aber schon im Kindesalter beginnen, muss man Helfen, denn sonst gefährdet man dessen Entwicklung. Sorgen, ob anders zu sein oder in der Gesellschaft nicht akzeptiert - das alles liegt an den Betrachtern und Problemverursachern. Warum kann ein Mensch nicht einfach normal und gewöhnlich mit einem Kind mit Behinderung umgehen? Ich habe das auch nicht lernen müssen!
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