Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Schnuckelchen«
Irrfisch schrieb am 11.10. 1999 um 20:32:01 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ich persönlich mag keine Kosenamen. Wofür hat jeder Mensch einen »normalen« Namen? Wenn man seinen, von den Eltern verliehenen, Namen nicht mag, sollte man sich mit einem Spitznamen rufen lassen, aber nicht mit »Schnuckelchen«, »Mausezahn«, »Hasenpöppes«, »Lutschiflutschi« oder ähnlichem.
Bei Verwendung von solchen Kosenamen kann es dann nämlich auch vorkommen, daß man in ziemlich peinliche Situationen gerät. Z.B. dass einen die Liebste während einer wichtigen Versammlung anspricht mit den Worten:»Aber Hasenpöppes, so kannst Du das jetzt doch nicht sehen.« Die Chancen, dass man dann noch ernstgenommen wird, gehen gegen Null.
Außerdem sind manche Kosenamen wie z.B. »Liebelein« schon ziemlich nahe dran, ein Schimpfwort zu sein.
Danny schrieb am 8.5. 2000 um 21:57:36 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Das Wort Schnuckechen ist vermutlich geboren aus einer ganz und gar infantilen Assoziation: Nuckeln, und zwar der Brust einer Frau. Diese Assotiation beziehungsweise das Referenz-Gefühl das der/die Assoziierende bei dem Gedanken hat wird projiziert auf ein bewußtermaßen unrealistisches Bild der eigenen Beziehung zu seinem 'Schnucklechen'.
Mal ganz nüchtern betrachtet.
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