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Marc Bolans Geschenk:
(oder: warum wir Willi Winkler hassen)
Willi Winkler, seines Zeichens Schmierfink im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung, hat es noch jedesmal geschafft uns gräßlichst auf die Palme zu bringen. Wir können seine Artikel nämlich nicht leiden, er ist ein grässlicher Aufschneider, der seinen Ressentiment-Müll am liebsten auf den Halden der Popmusik ablädt, und das in einer Art und Weise, die nicht Zeitungsfeuilletonmäßigstypisch sich halt ein bisschen mangels genauer Sachkenntnis am Gegenstand verhebt, nein, und das ist gräßlich, der Mann könnte genausogut im Reportagenteil des Playboy schreiben, würde keiner merken, ZACK ZACK ZACK, immer auf die zwölf, immer nur das wichtigste, das was jeder weiß, das gar keine verwirrung entsteht, und das in bösester Art und Absicht, unvergessen, sein Yoko Ono Artikel, in der er, alter Beatles/John Lennon-Fan (die schlimmsten Beatles-Fans sind bekanntlich die John Lennon-Fans), sich auf allerwiderlichste
die allerfrechste Frechheit herausgenommen hat, hier ätzendstes Schmierfinkengepöbel auf die einzige einigermaßen Vernünftige Peson in diesem ganzen fürchterlichen Beatles-Umfeld abzusondern,
ein Graus, am Freitag dann, ein Artikel von Leni Riefenstahl, die ist fürchterlich, da hat er ausnahmsweise Recht, der Artikel war trotzdem kacke, 08-15 Kolportage, Leni mit Hitler am Strand, »das blaue Leuchten«, Luis Trenker, Triumph des Willens, GÄÄÄHN, aber dannn gestern DAS: Willi Winkler und Elvis Presley, er meint tatsächlich Elvis P., dieses KOMPLEX KOMPLEXESTE Phänomen das es in Hinsicht popkultur gibt, da worüber sogar der Phantasieloseste im Stehgreif fünf Seiten schreiben kann, er hält es wirklich für ANGEBRACHT zum 25 Todestag einen drei Spalten Artikel über eine viertelseite zu bringen, wo er gerademal den letzten StandardROTZ von sich gibt, wo er diese ganzen lächerlichen Platitüden durchdekliniert von wegen, arm-hüftschwung-colonel-lächerlicher Fettsack-cheeseburger und Blaubeertorte! WER WILL DAS LESEN, WER WER WER???????
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