Link
Bewertung: 6 Punkt(e)
Es ist schon link, irgendwo einen Link zu setzen, der die User in die Irre führt.
Wahrscheinlich heißt der Link auch genau deshalb »Link«.
| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 101, davon 95 (94,06%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 31 positiv bewertete (30,69%) |
| Durchschnittliche Textlänge | 276 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung | -0,050 Punkte, 38 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 10.1. 2000 um 17:38:00 Uhr schrieb Tanna über Link |
| Der neuste Text | am 17.11. 2025 um 16:28:32 Uhr schrieb Rübezahl über Link |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 38) |
am 26.12. 2002 um 19:17:04 Uhr schrieb
am 1.9. 2006 um 12:10:35 Uhr schrieb
am 9.10. 2011 um 13:26:36 Uhr schrieb |
Es ist schon link, irgendwo einen Link zu setzen, der die User in die Irre führt.
Wahrscheinlich heißt der Link auch genau deshalb »Link«.
Ein Link ist logischerweise das Gegenteil von einem Recht. Wahrscheinlich ist der Link ganz froh darüber, denn der Recht will ja immer Recht haben. Das hat der Link nicht nötig.
Hat ein Link Recht? Gewissermaßen hat er schon Recht, und seine Argumente sind meist eindeutig: ein einfaches »klick« reicht, und schon nimmt einen der Link an die Hand und führt einen durch die größte aller möglichen Diskussionen: das Web. Aber eigentlich - ohne am Ende Recht zu haben, und trotzdem versteht man den Link und vieles andere am Ende besser. Ist das nicht seltsam?
Neuerdings gibt es sogar Personen, die für Linkfreiheit demonstrieren wollen. Wer demonstriert dafür, dass alle Recht haben dürfen, wenn sie Recht haben wollen? Oder dürfen sie das alle sogar schon, in dieser linkischen Welt?
Spritzig, blumig, saftig, fruchtig,
süffig, lieblich, kräftig, wuchtig,
vollreif, jung, harmonisch, rund.
Artig, rassig, feurig und
erdig, würzig, elegant,
kernig, körperreich, pikant,
edle Süße, mild und zart,
feine Säure, reife Art,
fordernd, duftig, frisch und rein -
all das kann der Wein euch sein.
Bereits der Titel »Atalante« - in der Terminologie Gérard Genettes also der »Paratext«16 - enthält den ersten Anlauf, die Lektüre auf die Wahrnehmung der mythologischen Folie hin zu determinieren. 17 Das aber setzt beim Leser zu diesem Zeitpunkt eine wohl überdurchschnittliche Vertrautheit mit dem griechischen Mythos und der ihn transportierenden Literatur voraus, so daß sich hieraus noch keine Hinweise auf das literarische Verfahren ableiten lassen. Obendrein stehen die Worte, mit denen die eigentliche Erzählung beginnt und die augenscheinlich ganz und gar in der Moderne situiert sind, zu dieser paratextuellen Selbstinterpretation in einem Spannungsverhältnis (66):
Bei Link fällt mir mein alter Weggefährte ein: er ist jung, hat Ohren wie Spock und kauft die Klamotten im selben Laden wie Robin Hood, und wenn er mal keine Monster verprügelt oder Feen in Gläsern einfängt versucht er Zelda aus Ganons klauen zu befreien.
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