angenommen
Bewertung: 2 Punkt(e)angenommen, der Blaster und alles, was wir darin finden, wäre die Realität und das, was wir für die Realität halten wäre nur die Ausgeburt eines kranken Geistes ...
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Der erste Text | am 19.12. 2001 um 21:14:52 Uhr schrieb Ich über angenommen |
Der neuste Text | am 20.8. 2022 um 14:49:32 Uhr schrieb schmidt über angenommen |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 11) |
am 20.8. 2022 um 14:49:32 Uhr schrieb
am 17.7. 2016 um 01:40:19 Uhr schrieb
am 20.8. 2022 um 14:39:28 Uhr schrieb |
angenommen, der Blaster und alles, was wir darin finden, wäre die Realität und das, was wir für die Realität halten wäre nur die Ausgeburt eines kranken Geistes ...
Angenommen, ich wäre in eine Jusenkyo-Quelle gefallen.Hätte das mehr Vorteile oder mehr Nachteile?
Angenommen ich hätte mich nie für den Blaster interessiert.Womit würde ich jetzt spielen?
Angenommen ich wäre als Mädchen geboren worden:
Wie sähe mein Zimmer jetzt aus?
Angenommen ich hätte zur Zeit des Nationalsozialismus gelebt und hätte in die HJ gemusst-diese Vorstellung ist fürchterlich.
Angenommen meine Eltern währen unheimlich reich-wäre ich so verrückt wie ich bin?
Angenommen ich wäre in einem Hochwassergebiet eingeschloßen-hätte ich Angst?
Nur einmal angenommen
Bin ich jetzt angekommen nur weil ich hier bin?
Nur einmal angenommen, alles hätte seinen Sinn.
Worin beseht dann der Sinn all dieser Dinge?
Etwa, dass ich an Vergangenem hinge-
ohne mir klarzumachen wie schnell die Zeit vergeht. Im Nu ist sie fortgeweht.
Nur einmal angenommen, ich machte mir klar-
wie wunderbar es wäre das Hier und Jetzt zu genießen, statt die Zeit mit Gedanken zu verdriessen.
Mich an dem mir geschenkten zu erfreuen,
und nicht ständig neu bereuen, dass ich es nicht geniessen kann.
Und wo stehe ich dann?
Bei dir, oder neben mir und beobachte mich beim Lauschen und Gedanken tauschen, die ich nicht zuende dachte- weil ich träumte und nicht wachte.
Nur einmal angenommen, ich wüßte was ich noch nicht wissen kann.
Das alles zieht mich in den Bann, dem zu entfliehen ich oft erstrebe- und dann das Gegenteil erlebe.
Ja, ich bin angekommen- nur nicht bei mir.
Was mich verändert ist nicht schlecht, nur eine Tür, die ich nicht öffnen kann.
Doch auch das schaffe ich irgendwann.
Nur einmal angenommen, es wäre so.
Dann wär ich wirklich angekommen, und wirklich froh.
H.H.Juli 07
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