| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
112, davon 109 (97,32%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 40 positiv bewertete (35,71%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
264 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,705 Punkte, 53 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 22.12. 1999 um 11:34:10 Uhr schrieb Rumpelstilzchen
über Romantik |
| Der neuste Text |
am 29.10. 2025 um 09:57:57 Uhr schrieb Gerhard
über Romantik |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 53) |
am 16.10. 2003 um 21:18:49 Uhr schrieb benita über Romantik
am 29.10. 2025 um 09:57:57 Uhr schrieb Gerhard über Romantik
am 4.10. 2005 um 14:47:15 Uhr schrieb Voyager über Romantik
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Romantik«
Rumpelstilzchen schrieb am 22.12. 1999 um 11:34:10 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Romantik ist, wie natürlich jeder weiß, eine Epochenbezeichnung. In den Werken der Romantiker spiegelt sich Sehnsucht nach dem Tod wider (verrückt und unverständlich für uns, die wir doch in anderen Zeiten leben). Nicht nur nach dem Tod sehnte man sich, die Romantik war eine Epoche voller Sehnsüchte, auch ins barbarische Zeitalter wollte man zurückkehren, der Volksgeist wurde in Liedern und Märchen gesucht und Bildung war verpönt.
Romantik ist natürlich nicht nur eine Epochenbezeichnung. Ausdruck der Sehnsucht ist sie, der Sehnsucht nach der Vollkommenheit, nach dem perfekten candle-light-dinner, und so ist in dem Wort »Romantik«, das heute verwandt wird, immer noch die Sehnsucht der Epoche vorhanden, auch wenn das heute kaum mehr im Bewußtsein der Menschen ist.
KIA schrieb am 2.3. 2002 um 21:26:47 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
»Als 1972 im Werkraumtheater der Münchner Kammerspiele unter dem Titel «...endlose Spiele bereiten sich vor...» ein Programm mit Bildern, Texten, Szenen und Filmen von und über Max Ernst gestaltet wurde, begann der Abend mit einer romantischen Thematik. Der erste Programmpunkt war eine Kompilierung von Texten Kleists, Brentanos und Arnims aus dem Jahr 1810 anläßlich der ersten Ausstellung des Gemäldes «Mönch am Meer» von Caspar David Friedrich. Max Ernst hatte den Text im Jahr zuvor ins Französische übersetzt und ihn mit sechs Collagen und einer Lithographie illustriert. Der von Werner Spieß und Peter Schamoni [der hat einen ansehnlichen Film über M.E. gemacht]inszenierte Zugang zum OEuvre Max Ernsts verbindet dieses Werk mit einer seiner großen Vorlieben, die immer wieder hervorgehoben wird. ... Als Max Ernst 1922 nach Paris ging, brachte er der Gruppe der Surrealisten mit seiner profunden Kenntnis der Romantik seinerseits auch ein ganz spezifisches deutsches Erbe mit ... Als seine Lieblingsautoren nannte er seinem ersten französischen Biographen Patrick Waldberg: Hölderlin, Novalis, Achim von Arnim, Jean Paul, Brentano und E.T.H. Hoffmann. Ganz besonderes Vergnügen fand er an Friederich Schlegels Roman «Lucinde», von häuslicher und schulischer Autorität als «reines Gift» gebrantmarkt, für M.E. aber gerade das «Paprika Buch der Romantik."
So steht es nachzulesen in Ursula Lindaus Dissertation »Max Ernst und die Romantik - Unendliches Spiel mit Witz und Ironie«; gedr. bei Wienand; Köln, 1997.
Mik schrieb am 1.10. 2000 um 21:05:58 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
In unserer heutigen Welt ist wenig Platz für Romantik. Alles ist so schnell und laut geworden. Und doch findet Romantik immer noch statt. Das Werben findet in anderer Weise statt, aber weder die Kerzenindustrie noch die Schaumweinhersteller verzeichnen Umsatzeinbußen.
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