Was ist, wenn, ich beim sekundenlangen Fixieren, dieser Augen, das große Bedürfnis dem ich vielleicht nicht nachgebe weil ich nicht weis ob es als angemessen empfunden wird, also habe, auf dich zuzulaufen und dich herzlich in die Arme zu nehmen wie ein lange vermisstes, wie ein Geschenk, wie ein Geb ich nicht mehr her, und lass dich dann wieder laufen und hoffe doch, du läufst mir hinterher und willst mich genaiusowenig loslassen, was dann, dann, dann, dann, ohje, hulfe, ich fürchte, ich fürchte mich wie nie, wieder alte Muster, wieder alte Angst, nie mehr alte Muster, alles wird neu interpretiert, nie mehr Angst, alles gemeinsam, ich träume mit offenen Augen sagte meine Mutter oft, ich war in Gedanken, schon früh, an Mädchen, an die Lüge Gott, an den verlogenen Pfarrer der ja ansich ein vernünftiger Mann zu sein schien, ich fragte mich sehr früh wei er solche Lügen verbreiten konnte oder wirjklich daran glauben, das das alles eine Volkserziehung und ein Beispiel für die unzivilisierten Völker sein solle, einer Redet, die gemeinde hört zu, versammelt sich, wird tätig,
ja, vielleicht hast Du recht
Du kannst so schön auf den Boden holen
einmal ein Hallo austauschen
vielleicht renne ich auf dich zu
vielleicht rennst du auf mich zu
vielleicht stehen wir unschlüssig voreinander
und wissen nicht wohin wir uns nachher wenden sollen
und sagen
nadann
und
huch
und wenden uns halb weg und halb zu
unschlüssig nun gleich oder bald zu gehen
vor diesem Moment fürchte ich mich
nicht genau zu wissen
alles im Wagen zu haben
obwohl doch sowieso alles immer wage ist, nicht, ist es nicht so,
ich kämpfe gegen das Wage, weil es mich verlässt, mich verspottet,
ich möchte Beständigkeit, Struktur, ein Zimmer mit wahnsinniger Unordnung, und lieben dürfen erlaubt zu bekommen
nein, das nicht,
also echt Herr schmidt
nehmen sie sich mal zusammen
ja, du hast recht, ich beobachte meine Gedanken mit fremden Augen
verflucht recht hast du
warum tue ich das
einmal in die Augen schauen
vielleicht will ich gar nicht mehr
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