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schmidt schrieb am 11.5. 2023 um 01:29:15 Uhr über

Briefkastensaboteur

Haustürgefährder:

Ich habe registriert, daß am 10 Mai 2023, Mittwoch, zwischen 13:30h und 21:45h eine erwachsene Person (für ein Kind wäre die Sache technisch und kräftemäßig zu anspruchsvoll gewesen um z.B. ein Streich zu sein) die aus einem Stück starkem Draht gefertigte zweifach rechtwinklig gebogene Klammer um die defekte Briefkastentür zuzuhalten weg war und der Briefkasten offen stand. (Diese Klammer steckt mit einem langen Drahtende fest zwischen Briefkasten und Hauswand, quert die gerade Oberfläche des Kastens und hält mit nochmal einem kurzen auch rechtwinklig gebogenen Teil Draht die Tür fest. Der so hinten stabil eingeklemmte Draht kann vorne einfach zwei Zentimeter seitlich verschoben werden was die Briefkastentür öffnet. Diese stabilere Konstruktion habe ich eingebaut nachdem ein anderer dort befindlicher viel dünnerer Draht der nicht stabil angebracht war, mehrfach abgerissen wurde. Diesen neuen stabilen Draht nun zu entfernen erfordert einiges an geschickter Kraft, da der Draht wie schon erwähnt mit einem längeren Ende recht fest zwischen Hauswand und Briefkastenrückwand eingeklemmt ist. Das System hat auch einwandfrei nun schon viele Wochen gut funktioniert. Und nun gehe ich wegen den Mülltonnen runter und sehe, der Draht ist weg. Ich suche alles unterhalb und neben den Briefkästen ab und finde nichts. Die Mülltonnen wurden herausgestellt. Ich gehe wieder zur Tür herein, die untere, neu eingebaute Abschlußtür hat nur eine sehr geringe Schwelle und beobachtet man die Tür beim Schießen, so ist der untere Türrahmen einer ganz flachen leicht schiefen Ebene aus Bodenblech gegenüber, und kurz vor dem Schließen und nähert sich dem Boden sehr nah an, auf Millimeter, hat also zu dem dünnen Bodenblech (schiefe Ebene) nur sehr wenig Abstand der sich beim Schließen, wenn die Tür dem Rahmen sehr nahe kommt noch mehr verringert, bis es wirklich nur Millimeter an Abstand zwischen unterer Türkante und Bodenblech sind. Und genau dort lag der herausgerissene zweifach rechtwinklig gefaltete Draht mit den sehr verschieden langen Schenkeln, dort, wo er der Tür beim Schließen maximalen Schaden zufügen hätte können, also der neuen Tür mindestens Kratzer hätte zufügen können oder gar das dünne Bodenblech beim Verkanten, wenn der Draht zwischen dem sich schließenden Türrahmen und das Bodenblech gerät, beschädigen könnte. Zum Glück habe ich zu Boden geschaut. Ich habe den Draht wieder in den Briefkasten eingesetzt und ihn an einer noch schmaleren Stelle zwischen Hauswand und Briefkastenrückwand feste eingeklemmt. Ich erzähle so etwas gar nicht mehr. Weil man mir eh nicht glaubt. Aber ich schreibe es so genau ich kann auf.


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