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Nike schrieb am 10.4. 2002 um 18:34:35 Uhr über

Onanie

Zur sexuellen Fitness gehört häufiges Onanieren. Zumal täglich regelmäßiger oder sogar mehrmals stattfindender Sex mit Partner(in) im Alltag eher die Ausnahme ist (auch wegen der Gefahr sich einschleichender Routine, dem Killer jedes sexuellen Abenteuers).

Wie bei den Muskeln oder dem Hirn ist stetes Training die beste Methode, das »Beste Stück« fit zu halten. Insbesondere die Spermaproduktion wird durch häufiges Onanieren auf hohem Level gehalten. Dies wirkt sich neben den Hoden vor allem auf die Leistungsfähigkeit der Prostata und der Cowperschen Drüse aus. Während die Cowpersche Drüse für die Produktion der »Liebestropfen« verantwortlich ist, steuert die Prostata bekanntlich den größten Volumenanteil an der Samenflüssigkeit bei. Ganz allgemein gilt: Je mehr Körpersäfte wir beim Sex beizusteuern in der Lage sind desto besser. Je mehr Ejakulat zur Verfügung steht, desto länger brauchen die Schwellkörper während des Orgasmus, bis sie die Prostata entleert haben (der Orgasmus hört erst auf, wenn die Prostata leer ist). Dies wirkt sich sogar nachzählbar auf die Anzahl der beim Orgasmus benötigten Ejakulationsschübe (willkürliche Schwellkörperversteifungen) aus: Je mehr Sperma zum »Abspritzen« von der Prostata bevorratet wird, desto mehr Ejakulationsschübe werden benötigt, desto höher ist das Erregungspotenzial, desto länger dauert der Orgasmus einschließlich der nachfolgenden Versteifungsphase (ausprobieren!). Und da Männer sowieso nicht mit allzu langen Orgasmen gesegnet sind, ist jede Methode zur Orgasmusausdehnng und -wiederholung hochwillkommen.

Unterbricht Mann eine bereits mehrtägige Phase häufiger Samenergüsse, produzieren seine Geschlechtsorgane zunächst auf hohem Niveau weiter. Auf diese Weise wird ein relativ großer Vorrat an Sperma angesammelt. Bereits nach wenigen Tagen wird ein verhältnismäßig hoher »Samendruck« erreicht, den man für einen besonders ergiebigen Orgasmus ausnutzen kann. Wer das Ganze optimieren will und genug Disziplin aufbringt, kann und sollte weiterhin Onanierhandlungen an sich vornehmen, darf es aber nicht zum Orgasmus kommen lassen. Auf diese Weise wird die Reizschwelle, die für einen Samenerguss benötigt wird, stark herabgesetzt. Nach einer Woche etwa ist der maximal mögliche Samendruck ereicht. Längeres Hinhalten bringt nichts (außer Frust), im Gegenteil, man läuft Gefahr, dass vorzeitig im Schlaf ejakuliert wird - und das ist nun wirklich unnötige Verschwendung.

Ist das heiß ersehnte Date da, ist Vorsicht geboten, denn du bist nun sehr leicht erregbar und möchtest sicherlich nicht durch einen zu frühen Abgang »versagen«. Benutze daher nur Stellungen, die für den Partner gut sind, dir aber zunächst weniger bringen. Kommt es zu einem gewollten ersten Erguss, sind dank deines guten Trainings schneller als sonst weitere Ergüsse bzw. Orgasmen möglich. Im Idealfall wird deine Versteifung nach dem ersten Orgasmus kaum nachlassen. Wenn es dir wichtig ist und du meinst, dass es gut ankommt, kanst du so deiner neuen Eroberung deine Potenz im Verlauf einer Nacht eindrucksvoll demonstrieren!

Guter Tipp, wa?


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