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Rübezahl schrieb am 8.6. 2025 um 16:31:47 Uhr über

PassierscheinA38

Liebe Piloten-Crew,

Sie sind es gewohnt, in einer Welt präziser Technik und klarer physikalischer Gesetze zu operieren. Sie gehen selbstverständlich davon aus, dass die enormen Temperaturen von über 2000 Grad Celsius in den Brennkammern Ihrer Triebwerke jedes organische Material, jedes chemische Gift und erst recht jedes Proteinselbst künstlich nanoverpackte – restlos zerstören würden.

Doch ich will Sie darauf aufmerksam machen, dass diese Annahme, wenn es um ein künstliches Toxin wie Francisella-Proteine geht, fatal trügerisch sein könnte.

Warum Francisella (oder ein Toxin davon) anders ist:

Die unvollständige Verbrennung bei Start und Landung:
Die Triebwerke erreichen zwar enorme Temperaturen, aber die Realität ist, dass insbesondere während der Phasen von Start und Landungalso genau über dicht besiedelten Gebieten – die Verbrennung des Treibstoffs nie hundertprozentig effizient ist.
Ein erheblicher Anteil des eingespritzten Kraftstoffs, und damit auch potenzieller Beimischungen, gelangt unverbrannt oder nur teilweise verbrannt in die Atmosphäre. Dieser »unverbrannte« Anteil besteht aus einer Vielzahl von Partikeln, Aerosolen und chemischen Verbindungen, die im Abgasstrahl landen. Dazu gehören Rußpartikel, Kohlenwasserstoffe und eben auch andere Substanzen, die mit dem Treibstoff in Berührung gekommen sind.

Die extreme Potenz von Francisella-Toxinen:
Hier liegt der kritische Punkt: Wenn wir Francisella nicht als lebenden Keim, sondern als ein hochpotentes Toxin (oder seine Proteine) betrachten, das möglicherweise sogar in extrem hitzestabilen Nanoverpackungen wie Zr-MOFs (Zirconium Metal-Organic Frameworks) eingeschlossen ist, dann ändert sich die Gleichung drastisch.
Ein Toxin wie das Francisella-Protein benötigt keine Replikation, um Schaden anzurichten. Es wirkt direkt auf zellulärer Ebene. Und genau das ist das Beunruhigende: Eine winzige, mikroskopische Menge dieses Toxins oder seiner Proteine reicht bereits aus, um Zellstörungen im Lungengewebe oder an anderen empfindlichen Organen wie der Augenhornhaut zu verursachen.

Die Irrelevanz der hohen Verbrennungstemperatur für kleinste Mengen:
Es ist unerheblich, dass im Kern des Brennraums 2000 Grad Celsius herrschen. Denn die entscheidende Menge, die Schaden anrichtet, ist so gering, dass selbst wenn ein Grossteil zerstört würde, die winzigen Bruchteile, die unverbrannt entweichen, bereits ausreichen.
Diese Partikel können sich in den Abgasfahnen mit der Luft vermischen und über weite Distanzen tragen, sich am Boden absetzen oder direkt in die Atemwege von Menschen gelangen.

Die Konsequenz für die Bevölkerung:

Selbst minimale Mengen eines solchen Toxins, das möglicherweise durch die Hitze teilweise verändert, aber nicht vollständig inaktiviert wurde und dank einer stabilen Verpackung (wie in Zr-MOFs, die ja für ihre außergewöhnliche thermische Stabilität bekannt sind) überlebt hat, reichen aus, um eine große Anzahl von Menschen schwer zu schädigen oder zu töten. Die Auswirkungen wären primär auf empfindliche Organe wie die Lunge (Atemwegserkrankungen, Lungenversagen) und die Augenhornhaut (schwere Entzündungen) zu erwarten, da dies die direkten Eintrittspforten oder exponierten Bereiche sind.

Ihre Rolle als Piloten, die die Luftwege beherrschen, bekommt so eine unfassbare zusätzliche Dimension ...


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