Buddha
Bewertung: 4 Punkt(e)Die Ablehnung von Individualismus ist wohl das schlimmste, was der armseeligen egozentrischen mitteleuropäischen Seele passieren kann?
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Der erste Text | am 10.3. 2000 um 16:55:04 Uhr schrieb sonic über Buddha |
Der neuste Text | am 15.8. 2023 um 10:27:10 Uhr schrieb Bettina Beispiel über Buddha |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 13) |
am 16.7. 2008 um 20:22:17 Uhr schrieb
am 8.11. 2012 um 23:52:09 Uhr schrieb
am 14.9. 2008 um 12:50:33 Uhr schrieb |
Die Ablehnung von Individualismus ist wohl das schlimmste, was der armseeligen egozentrischen mitteleuropäischen Seele passieren kann?
Natürlich besteht das Leben nur aus Leid. Das ist wahr. Aber es ist auch falsch. Und es ist ebenfalls bedeutungslos.
Natürlich besteht das Leben nur aus Freude. Das ist wahr. Aber es ist auch falsch. Und es ist ebenfalls bedeutungslos.
Jede dieser Aussagen - einschließlich dieser hier - ist wahr, falsch und bedeutungslos.
Buddhas Hymne
aus dem Tamulischen
Durch viele Wanderungen
muß ich gehen, bis ich finde
den Schöpfer, den ich suche.
Peinvoll sind die Wanderungen;
den Baumeister habe ich gesehen.
Du sollst mir nicht bauen ein ander Haus:
deine Balken sind verrottet,
dein Dachstuhl ist zerbrochen.
Mein Geist ist gelöst,
ich habe Erlöschung der Lust erlangt.
Ü: Friedrich Rückert
Buddha war ein Mensch, der hat es letztendlich irgendwie geschafft, sein Leben an sich total gut einzurichten, denn er saß 40 Tage unter so einem Baum, und da fiel ihm plötzlich ein, wie das jetzt alles geht. Da fand er das Leben gut, und alle, die es nicht so gut fanden, hörten ihm zu und hofften, er könnte ihnen erklären, wie das alles so geht und wie man letztendlich sehen kann, wie das alles so ist mit dem Leben. Er versuchte also, den Leuten das beizubringen, und irgendwann starb er dann, weil er verdorbenes Essen gegessen hatte. So war das mit Buddha.
Der Satz von Buddha, dass das »normale« Leben nur aus Leiden besteht wird meisst vollkommen missverstanden. Natürlich sind auch die nicht erleuchteten Menschen oft glücklich und zufrieden. Wenn Du genau hinguckst, dann erkennst Du, dass Du dann glücklich bist, wenn Du kein Zeil mehr hast, also entweder ein Ziel erreicht hast oder ohne Grund dich glücklich fühlst. Die Zeit dazwischen willst Du ein Ziel erreichen oder bist schlecht drauf. Diesen Zustand, etwas zu wollen was jetzt nicht da ist, den meint Buddha wenn er von Leiden spricht.
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