Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 22, davon 22 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (31,82%)
Durchschnittliche Textlänge 988 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,409 Punkte, 9 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.6. 2000 um 01:25:03 Uhr schrieb
hei+Co über kollaboration
Der neuste Text am 3.10. 2024 um 13:16:04 Uhr schrieb
gerhard über kollaboration
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 25.5. 2002 um 02:28:01 Uhr schrieb
Das Gift über kollaboration

am 25.8. 2003 um 15:42:59 Uhr schrieb
biggi über kollaboration

am 5.4. 2007 um 14:50:11 Uhr schrieb
mcnep über kollaboration

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kollaboration«

hei+Co schrieb am 16.6. 2000 um 01:29:30 Uhr zu

kollaboration

Bewertung: 2 Punkt(e)

CADAVRE EXQUIS. - Spiel mit gefaltetem papier, in dem es darum geht, einen Satz oder eine zeichnung durch mehrere Personen konstruieren zu lassen, ohne daß ein Mitspieler von der jeweils vorhergehenden Mitarbeit Kenntnis erlangen kann. Das klassisch gewordene Beispiel, das dem Spiel seinen Namen gegeben hat, bildet den ersten Teil eines auf diese Weise gewonnen Satzes: Le-cadavre-exquis-boira-le-vinnoveau ... (Der köstliche Leichnam -trinkt-den-neuen-Wein). [...]
Was auch immer dabei herauskommen mochte, sie [die Kompositionen, HI] waren geprägt durch das, was ein Gehirn allein nicht hervorbringen kann, sie waren in weit hörerem Maße mit dem Vermögen des Abbiegens begabt, nach welchen zu streben die Poesie sich nie genug tun kann. " (André Breton: Le Cadavre Exquis, in: Patrick Waldberg: Der Surrealismus, Köln 1965, 87-89, hier: 87)

hei&co schrieb am 14.9. 2000 um 08:57:08 Uhr zu

kollaboration

Bewertung: 2 Punkt(e)

5.1. Interaktion mit der Zeit: Takte der Kooperation
Frank Hartmann beschreibt das grundlegende Verhältnis von ästhetischer und allgemeiner gesellschaftlicher Zeitorganisation als ein musikalisches »Taktgefühl« und macht - wie schon Umberto Eco in den entscheidenden Charakteristika des »offenen Kunstwerkes« - Anleihen bei musikalischen Improvisationstechniken: "Jeder ist [...] eine innere Kooperative, ein selbstgenügsames Kollektiv. Er hat die für seine Leistung nötigen Ordnungen anschaulich in sich und übt sie schnell und sicher aus, ein Verfügen, das kein analytisches Nachvollziehen und Durchspielen, sonder der direkte Zugriff aus der Souveränität des Rück- und Überblicks ist. [...] Dieses formale Potential wird zunehmen und liegt gesellschaftlich bereit, um an anderem Ort genutzt zu werden. Es ist absehbar, daß sich die künstlerische Arbeit seiner bedient. Der Kooperationserfahrenheit des Arbeitsvermögens entspricht in der ästhetischen Produktivität zwar nichts gleichlautendes, aber in dem Maße, in dem künstlerische Praxis Aktion wird, sie ihren Zielpunkt in der öffentlichen Handlung hat und nicht in einem Außerhalb der Produktion, des Zeitpunktes, der Autors und des Ortes liegendem Produkt, bildet sich eine Art Taktstraße heraus, die Aktionszeit. Diese Trasse organisiert gleichsam selber, wie beim musikalischen Improvisieren, die Zeiten, in die die Beiträge unterschiedlicher kooperierender Autoren hineingehen können. Es ist, sobald die Zeitspannung hergestellt ist, immer schon etwas da.
Nun ist dieser Taktgeber in den bildenden Künsten kein reines Zeitmaß, sonder immer auch optisches Medium."

hei+Co schrieb am 16.6. 2000 um 01:25:49 Uhr zu

kollaboration

Bewertung: 2 Punkt(e)

Apolinaire stirbt am Tage des Waffenstillstands. In die psychiatrische Anstalt, in die Breton (21) als Hilfsarzt abgeordnet ist, kommen täglich Geistesgestörte von der Front. Verrückte verschiedenen Grades. Die drei Freunde lesen gemeinsam wie elektrisiert das Werk »Der psychische Automatismus« des Psychiaters Pierre Janet (1859-1947): traumhafte Ideenassoziationen, Schweifenlassen der Gedanken, Schwebezustände zwischen Schalfen und Wachen, Traumananalysen ... umgehen die Kontrollinstanzen der Vernunft und lassen uns eintreten in die verborgenen Gedankenwelten ...
Breton (21) und Soupault (20) beschließen, ein Experiment einer solchen »automatischen Schreibweise« zu wagen: sie setzten sich eine Frist von acht bis vierzehn Tagen. Zunächst schreibt jeder ein Kapitel, die folgenden schreiben sie zusammen, wechseln sich ab. Eine Passage schreibt der eine, die folgende der andere. Manchmal sitzen sie sich gegenüber und vollziehen ein Frage- und Antwort-Spiel.
Das Manuskript »Die magnetischen Felder« wurde am 28. Januar 1983 von der Bibliothéque National für 150.000 Francs erworben.

Einige zufällige Stichwörter

beschämen
Erstellt am 18.3. 2005 um 20:18:03 Uhr von Korpulationsgedanke, enthält 6 Texte

Hankycode
Erstellt am 30.6. 2003 um 12:22:18 Uhr von StaticIP, enthält 14 Texte

Systemvoraussetzungen
Erstellt am 24.2. 2002 um 04:36:54 Uhr von Nils the Dark Elf, enthält 14 Texte

Orgasmuszentrum
Erstellt am 10.2. 2004 um 16:23:58 Uhr von mcnep, enthält 23 Texte

Multivitaminsaft
Erstellt am 10.7. 2001 um 01:22:17 Uhr von mme, enthält 17 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0263 Sek.