Balls'n'walls du! Balls to the wall! Crazy Heavy Metal, ohne unterlaß! Laß Krachen Burschi du!
Im Ernst, so muß sich der Steinzeitmensch fühlen, wenn er damals jeden Tag im seiner Höhle aufgestanden ist, immer auf, und dann gleich »Uargh! Wie lang dauert der Tag? Sersn!«
Mäßig eben. Vorgezogenes coming of age, zu gleichen Teilen aus zwei Gebrechen, das eine von langer Hand sich selbst ankündigend, das andere äußerst plötzlich zusätzlich zum ersten hereinbrechend, wie z.B. auch der fünundzwanzigjhrige, der vor ein paar Monaten unter mehreren Zuschauern im Eis eines Brooklyner Tümpels eingebrochen ist. Verzweifelte Hilferufe konnten von Seiten der Zuschauer aufgrund der prekären Sachlage nur mit einem schweißgebadet verzweifelten Achselzucken quittiert werden. (New York Post berichtete. Gute Online-Edition, man on a mission, du!). Selbiges gilt für allerlei in Badeseen ertrunkene in Brandenburg, in Sankt Petersburg und am Atoll von Bikini.
Leicht ist es nie. Wenn die lustige Granate einschlägt, kann man Glück haben, und siebentausendkilometer weit weg sein und in Limbach seine Fanta Wild Berry mit Kennergeste im Glas hin und her schwenken, man kann aber auch genau an der Stelle im unwirtlichen Kaschmir stehen, an der die Mörsergranate sich ihren Platz ausgesucht hat.
Es ist ein Knobelspiel du.
Schluß mit dem Unsinn!
Anita Ward singt »Ring My Bell«, als »traurige (...) [Mulattin], (...) [die] sich auf 45 dreht.«
Aber Platten laufen in diesem Hause nur noch als Hintergrundgeräusch um »Bösmir Bös«, so beschließe ich, im Wahnsinn jetzt, ihn zu nennen, den bösen Tinnitus, zu übertönen.
Ts. Ein Witz.
|