Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 273, davon 273 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 159 positiv bewertete (58,24%)
Durchschnittliche Textlänge 643 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 1,168 Punkte, 74 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.10. 2001 um 00:32:07 Uhr schrieb
Grobianismusliga, ehemals Höflichkeitsliga über DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga
Der neuste Text am 20.4. 2015 um 09:23:29 Uhr schrieb
Christine über DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 74)

am 5.9. 2003 um 18:18:07 Uhr schrieb
Höflich über DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga

am 12.7. 2004 um 06:24:23 Uhr schrieb
ich, kurz vorm abdrehen, herzlichen Glückwunsch über DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga

am 2.11. 2004 um 15:23:46 Uhr schrieb
Höflich über DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga«

Höflich oida schrieb am 19.6. 2003 um 21:40:51 Uhr zu

DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wir sind eigentlich nur wieder hier weil wir betrunken sind. Was gab es nun also bemerkenswertes in den letzten Tagen? Nun, das trifft sich gut. gar nichts gab es, einen Scheiss. Und warum? Weil wir kein Geld nicht haben, weil wir zuvor zuviel für das Disse und das Bier ausgegeben ham, weil ja nämlich mit der Euroumstellung alles teurer geworden sein mag. So. Keine Klamotten können wir uns kaufen, kein nichts, nur Grundnahrungsmittel und Bier und Eintritt und manchmal Zigaretten. Oh weh! Wenn es Winter wird, dann kommt hoffentlich das neue SuperFurryAnimals Album auf den Markt, soviel Teenager bin ich immerhin noch, daß ich Alben von Popgruppen, obacht, hier bricht der Gaymnasialmittelstüfler durch, »antizipiere«! Sowieso! Oh, ich hasse diese Stadt! Nur Bodybuilende Bauarbeiter und Partypeople aus Tübingen und Frankfurt. »Aber ist es nicht überall anders genauso schlimm?«. Oh, das ist es ja, nun, außer im schönen Wandsbek, oh, Wandsbek, welch Wunderort, gern denke ich an meine Wohnung in der Seumestraße 3 zurück, wo gegenüber das Bierparadies war, mit den 200 verschiedenen Sorten Bier, und die freundliche Sandwhichfrau, bei der ich in meiner Jugend immer das Baguette holt! Allein, was sollte es mir nützen! Keine zeit für zärtlichkeit, Karriere will gemacht werden, denn all der Immobilienbesitz meiner Mutter ist itzt schon an meine zahlreichen älteren Schwestern im voraus vererbt worden, und der fadenscheinige Grund hierfür lautet daß mir das Studium finanziert wird! Ein Hohn! Ich, der Bürger unter den Bürgern, soll ohne bürgerlichen Besitzstand mir den Weg in die süße Matrimonia suchen? Ein Hohn! Was soll ich denn sagen, wenn die feingliedrigen Senatorentöchter mich fragen was ich dereinst erben werde? Luft und Liebe???! So geht es nicht Mutter, so nicht! Schande bringst du über die Familie, was wenn alle Stricke reißen, eines Taxifahrers Unterhalt müßte ich mir suchen, und das färbt wohl ab, auf den Namen der Familie!
Was will ich mit mehr Geld zur Zeit, das ist mir einerlei! Ich will unermeßlichen Reichtum, der mir zusteht, von Geburt wegen! ich will das höchste Amt im Staat, ja, auf der Welt!

Höflichkeitsliga schrieb am 11.9. 2002 um 04:20:55 Uhr zu

DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga

Bewertung: 5 Punkt(e)

12 Uhr auf. Zu spät. Einkaufen. Bekannte getroffen, die auf dem Weg zum Baumarkt waren. In die Bibliothek. Gelesen. Robespierre und Montagnards, Kult des höchsten Wesens. Lesekoller! Zwei Kopierkarten für zwanzig Mark gekauft! Alles kopiert!!! Kein Bock mehr auf Bibliothek! Die Aushilfskraft hat kein Auge für mich! Das Mädchen mit den großen Brüsten und dem enganliegenden quergestreiften Polohemd das die Brüste noch umso mehr betont, und das ich vor Tagen unfreundlich vom Kopierer vertrieben hatte weil ich schon länger gewartet hatte (schäm) auch da. Schäm Schäm. Ich unfreundlicher Mensch. Nach Hause. Im Internet Sounds für Softwaresampler herabgeladen! Werde jetzt super-Musiker! jajaa! Haare gewaschen. Das erste Mal seit vier oder fünf Tagen. ABER: Haare sehen bei mir besser aus wenn sie ungewaschen sind! Bekommen so einen tollen Glanz! Dann zu der neuen Wohnung der Bekannten, die ich mittags auf dem Weg zum Baumarkt getroffen hatte. Waren aber nur die unbekannteren der Bekannten da, die sich gerade gegenseitig die Haare färben wollten! Peinlich! Gewartet auf bekanntere Bekannte. Dann trinken gehen. Lustig. Zuviel aber. Deshalb jetzt hier wieder Unsinn über KatharinaDieWunderbare (schmacht) geschrieben. Selber schuld. Wenn sie schreibt daß sie wunderbar ist, dann glaube ich das auch. Jetzt wieder schämen! Das mit den Brüsten hätte ich nicht schreiben sollen! Wenn KatharinaDieWunderbare das liest!!!

Höflichkeitsliga schrieb am 28.11. 2001 um 01:02:37 Uhr zu

DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga

Bewertung: 8 Punkt(e)

Liebes Tagebuch,

Soso, der Dings hat also die Dings gefickt, ehrlich gesagt, egal ist es mir ja, schließlich kenn ich die Dings ja gar nicht, aber den Dings kenn ich, und einfach so, in diesem Zimmer, während all die anderen Besoffenen da rumhängen, und ich selbst total am Arsch auf dem Sofa derilierend, na ich weiß nicht, also einfach so hingehen, also ich meine daß ist doch keine gute Welt wo die Mädchen sich nach fünf Minuten Gespräch sich einfach den Schwanz reinschieben lassen, ehrlich gesagt, ich finde das zutiefst spießbürgerlich, wie überhaupt der ganz Sexscheiß schon immer die Aura von Kaffeeklatsch und Tod innehate, aber daß würden diese ganzen Narren natürlich abstreiten, ach, die Eltern von dem Dings, der wohnt ja noch zuhause, äh, naja, die denken bestimmt auch die sind flippig, weil die Freundin von dem jenem Dings (ein anderer Dings als der der die anderee gefickt hat) hat ja mal erzählt daß die Mutter von dem Dings, der wie gesagt nicht der Dings ist der die andere da auf der Party (haha) gefickt hat, ihr selbst von diesen Sexspielzeugliebeskugeln erzählt hat, die sie da im Schrank hat, und, hoho, sich dadurch auf der sicheren Seite wähnt. Ich habe ja mal, in dieser bescheuerten Kneipe, gesagt, die Eltern von dem Dings, also die mit dem Sexzeug, das wären Spießer, absolute. Da wurde mir aBER AUFS SCHÄRFSTE WIDERSPROCHEN; SCHLIEßLICH GEHEN DIE BEIDEN IN AKTUELLE Kinofilme, und sind auch sonst ganz locker drauf, ne!
Au weh!

Höflichkeitsliga schrieb am 8.1. 2004 um 23:34:25 Uhr zu

DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga

Bewertung: 9 Punkt(e)

Heute wieder blödes Mißgeschick:
Im Treppenhaus, schon den Triumph wähnend, als mir Schritte entgegenkommen, es sind sicher die Studenten, denn das ganze Haus ist voll von Studenten, was würde ich darum geben, in einem Haus voll mit stolzen Osmanen zu wohnen, »alda, Arslan!«, aber nix, nur Studentenbeutel aus wasweißich, vermutlich Niedersachsen, die mich, den Freundlichsten aller Menschen, der ich gerne die Freundlichkeit bis zum Ätzenden treibe, und mir manches darauf auch einbilde, kurzum, ich wurde von den entgegenkommenden Studenten auf der Treppe trotz freundlichsten Zuvorkommens bis dato nie gegrüßt, heute also, Schritte von oben beim hinaufgehen, ich denke mir, »Aaah! Die Studenten!«, reibe die Hände und setze eine besonders teilnahmslose Miene auf, und tatsachlich, drei, vier Studenten und Studentinnen kommen im Abstand je eines dreiviertelten Treppenabsatzes vorbei (Die Studenten sind, so scheint es, heute wohl in Ausgehlaune!), und ALLE sagen »Hallo«, ICH jedoch, was für ein GROßER Moment, einfach vorbei, Blick nach vorn, Mundwinkel in der strengen Horizontalen, und als die letzte Studentin, die allerletzte Studentin, an mir vorüber ist, und ich schon meine Wohnungstür aufsperre: passiert das schreckliche, was meinen ganzen schönen Triumph (den ich eigentlich schon mit vielen goldenen Wagen auf der Straße des 17. Juni abhalten wollte!) zerstören, zernichten sollte: durch einen Ungeschickten, äußerst ungeschickten Handgriff beim Schließen der sehr, bei der allzu leichtgängigen Tür, bei einem törichten Handgriff, etwas, nur etwas zu schwungvoll in der Art, fällt diese mit Getöse, laut krachend, knallend, ins Schloss!!! Ich erstarre! »Nein, nie! Ausgerechnet DU! Tür! Et tu porte? War ich nicht wie ein Vater für dich?«. Der ganze Eindruck ist hin. Die Studenten müssen meinen ich hätte einen schlechten Tag gehabt, oder wäre insgesamt ein unzurechnungsfähiger Choleriker. So spielt das Leben.

Höflichkeitsliga schrieb am 17.3. 2003 um 23:24:28 Uhr zu

DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga

Bewertung: 3 Punkt(e)

OIDA! Praktikant! Die Kagge is am dampfen Bubi!!!!
Soeben erreicht mich von informierter Seite die Nachricht daß sie nach der Fraktionssitzung von den SPD-Spacken mit ihrer dummen Abgeordneten und anderen Deppm noch zum italienisch essen gegang sind! ITALIENISCH! ZORN ante portas!! HASS intra muros!!! OIDA! Jetzt tu ich hier gegen bestes gewissen Logis bieten für Apfel und Ei alda (das Geld daß sie mir gegeben haben hatte ich schon heutte nachmittag für Schallplatten bei Mr. Dead and Mrs. Free durch, und die sind nichtmal, wie ich entsetzt merken musste, sooo besonders gut!!!!) Und ich habe den Ärger, müsste für wichtigste Prüfungen so ungefähr bis nächsten Monat ein paartausend Seiten zerlesen, aber stattdessen muss ich mich grämen, wo sie bleiben, und fürchte doch mit jeder Minute ihr kommen, wo sie pausenlos mir einen Unsinn an die Backe labern werden, einen elenden Scheiss, einen sozialdemokratendreck, einen Bayrischstadtrandsiedlungquatsch, muss ich mir das gefallen lassen, mein Herr??? Ich werde ihre scheisscola jetzt wegtrinken, und ihnen auf etwaige NAchfragen höchst schnippisch ungehalten antworten, sie Arsch mit Gesichtsfotze!!!!!

Grobianismusliga, ehemals Höflichkeitsliga schrieb am 30.10. 2001 um 22:50:25 Uhr zu

DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga

Bewertung: 7 Punkt(e)

Liebes Tagebuch...

Heute habe ich zu Mittag zwei Schälchen voll mit Pommes Frites und eine große Dampfnudel mit Vanillesauce gegessen. Ein Wasser hab ich auch noch dazu getrunken. Während ich die Dampfnudel aß, wurde mir eines klar: Die Menschen sind kalt. Meine Dampfnudel war zum Glück noch warm, aber auch nicht sehr. Morgen hab ich frei. Es ist viel zu warm zur Zeit. Ich verachte den milden Winter. Er bewirkt moralische Verkrüppelung. Ich weiß, noch ist nicht Winter. Aber bald. Ich dreh die Heizung jetzt besser an, bevor ich ins Bett gehe.

Bis Morgen,

Deine Grobianismusliga

Wu-gatstahöflich schrieb am 9.6. 2003 um 23:22:10 Uhr zu

DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga

Bewertung: 3 Punkt(e)

Heute eingeschlafen beim lesen, so um sieben oder so keine Ahnung, dann ins Bett gelegt, erst um halb elf wieder aufghewcht, war immer noch ein bisschen hell draußen. Doch oh weh, wann ist ein besserer Moment für die böse Schwermut als kurz nach einem Bleischweren Schlaf? Einen gräßlichen Traum hatte ich auch noch, ich hatte geträumt daß ich unter die Kokainhändler gegangen wäre, nur um dann von der Polizei auf einer Insel (!?) verhaftet zu werden, mithin also das Ende aller Berufspläne, ich kann mich bis vor kurz, also ich glaube in den ersten Sekunden des Gerichtstermins bin ich aufgewacht, und dann oh weh! Eine feuchte Warmheit hatte mich eng umschlungen, zwar ist es hier draußen nicht mehr allzuwarm, aber die Hitze von gestern vormittag hält sich immer noch in dieser elenden Wohnung, weil die Mauern von dem Haus ungefähr einen Meter dick sind, na jedenfalls hatte ich im unsanften Schlaf ordentlich geschwitzt, und als ich dann schreckhaft hochfuhr und mich eine lauwarme Brise umspülte, das war ein Moment in dem ich weiche Knie bekam, wie es so oft nach Nachmittags- bzw. Abendschlaf der Fall ist, die warme Luft hatte mich also eng umschlungen, mehr so Todeskussmäßig als Liebkosend, und wir haben uns gedacht: »oh weh oh weh oh weh! O Schlotter schlotter schlotter!«. Dann sind wir erst mal Bier holen. Eigentlich wollten wir nicht mehr so viel trinken gell, aber es scheint, als ob
... ach.

Höflichkeitsliga schrieb am 21.4. 2004 um 20:28:16 Uhr zu

DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga

Bewertung: 3 Punkt(e)

Nervös, immer nervös, wenn mich jemand von hinten antippt, spring ich einen Meter in die Luft, Herzrasen furchtbar, den Tinnitus im Nacken, und der wartet auf die Gelegenheit, wenn wo die Aufmerksamkeitslenkung versagt, auch immer verkatert, immer trinken, trinken trinken trinken, im Kampf gegen die wehleidigkeit, und die böse böse böse Verzweiflung. Bös bös bös. Sehr oft Angina Pectoris in letzter Zeit, muß gar nicht von der Köhlbrandbrücke springen also, erledigt sich von selbst, herzkaschperl unlimited, ABER JETZT wird alles wieder gut, kurz vor dem Aufgeben war ich, nach Hause fahren wollte ich und das Semester abbrechen, aber nie du, die ganzen Hausarbeiten die ich in den Ferien nicht schreiben konnte, bitten und betteln werde ich, daß die Proffessoren die Frist verlängern, bitten und betteln, heute wird die erste fertig geschrieben, dann die nächste und so immerfort, und bevor der Schulgong zu den Ferien ertönt, werde ich auch noch alle Arbeiten des laufenden Semesters fertig haben, mein lieber ErdbeerKali! Ich bin voll am randi Rand. Mir geht es gut! Ächz! Oh je, noch duschen heut abend!

Höflichkeitsliga schrieb am 27.11. 2002 um 01:32:22 Uhr zu

DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga

Bewertung: 3 Punkt(e)

Jetzt eben nämlich das Zimmer komplett umgeräumt, hat Stunden gedauert, Regale ausräumen, Regale verschieben, Regale wieder einräumen, ich weiß auch nicht recht ob es besser aussieht, der Schreibtisch mit Computer steht jetzt halb am Fenster, eigentlich eine etwas gefährliche Entscheidung, nachdem ich neulich bemerken musste, daß sich jemand im haus auf der gegenüberligenden Hofseite anscheinend einen Spaß daraus gemacht hat mit dem Laserpointer in meine Wohnung zu pointen, aber um hier am Rand des Fensters zur Zielscheibe zu werden dürfte der Winkel für den Wahnsinnigen zu spitz sein. Aber es ist schon ein recht seltsames Gefühl, nun, alleine von der, jaja jaja, Umgewöhnung, so siehts nämlich aus. Scheißwohnung. Dreck! Ich hasse sie! Ich hasse hasse hasse! Sagts und bereut. Natürlich hasse ich nicht. Aber mir ist zuwieder!
Jetzt wo aber in München alle großen Firmen pleite machen, werden die Mieten vielleicht auch ein wenig billiger. (Schreibts und lacht höhnisch)
Dieser Ort, der nicht München ist, ist Steingewordene Unvernunft. Barbarei! Und ich habe keine Lust jetzt die ganzen Kabel von der Stereoanlage anzuschließen. Also kann ich keine Musik hören. So ist das! Die Zigarette in der Schachtel ist die letzte! Morgen beginnt nämlich ein neues Leben! Die Zukunft leuchtet im goldenen Ton! So sieht es nämlich aus! So muss es sein! Anders kann es nicht sein. Anders wird es nicht sein. Heißt das nämlich nun, daß alles so sein wird wie es schon immer war??? Nein! Nie! Aber vielleicht hoffentlich doch! Herr Kommerzienrat! Weil, ...ach. Ich darf keine Zeitung mehr lesen! Ich habe mir als mein eigener Unternehmensberater das angeraten, wegen der Ökonomie der Zeit. Weil es viel zu lange dauert, und man drei Viertel von allem am Abend schon wieder vergessen hat. Teuer ist es auch! Lieber unentwegt geschäftig tun, Kopf auf die Tischplatte haun (alter Witz) und miesepetrig sein, das soll die Losung sein, soll sie sein! Lateinischer Mist will gelesen werden. Der lateinische Mist hat mich aber nicht gefragt, ob ich ebenfalls überhaupt in ihm lesen will! Sein Anspruch ist, wie immer, absolut und gnadenlos! Sein Antlitz wage ich nicht zu schauen, Mut müsste man sich antrinken, die Tankstelle hat ganznächtig geöffnet, aber ich fürchte zuviel Bier ist nicht gut, weil wir gestern schon vier getrunken hatten, nicht wie so schön gelogen, nur zwei! Es ist beständig ein sanfter Kampf den man ausficht als sanft Kämpfender! Wenn ich jetzt keine zwei Bier bekomme, zum einschlafen, dann werde ich nämlich am Ende noch eine Literatur lesen, und auf schlechte Gedanken kommen. Ein steter Tropfen höhlt den Stein, du Schwein! Steter Regen macht verlegen, im mindesten. Die Luftfeuchtigkeit hier ist erstaunlicherweise immer zu hoch, liebes Tagebuch! Ich weiß nämlich genau, daß Berichte über das Wetter dir unlieb sind, aber ich komme daran, wirst du feststellen, nicht vorbei! Ich gehe jetzt zur Tankstelle, und lieber Herr Salllllust, mit Verlaub, gestatten Peter Shaw, zuständig für Recherche und Dummschwatz, und für dies und das, ich werde nun, zur Tankstelle gehen, um zu recherchieren, ob denn ein besseres Leben für alle Menschen möglich sei! Ich werde ihnen, so ich dies herausgefunden habe, einen Brief in ihrer allenthalben so geschätzten Sprache schreiben, ob sie ihn lesen, das müssen sie entscheiden!

Höflich schrieb am 1.7. 2003 um 20:48:24 Uhr zu

DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga

Bewertung: 4 Punkt(e)

ich habe mich in den letzten Tagen, soviel muss ich verraten, gar gräußlich mit der katholischen Kirche überworfen, nun, nicht überworfen, sie hat gar keine Kenntnis von mir, die katholische Kirche, also hat sie auch keinen aktiven Part inne in meiner Entfremdung, wir haben uns nicht gegenseitig voneinander fortbewegt, sondern ich habe mich einseitig von ihr wegbewegt, eine Abneigung habe ich angefangen zu entwickeln, gegen die Katholiken und den Katholizismus, die mir bisher fremd war. Hierin auch der Grund für lange Abwesenheit hier auf dieser Seite. (Letzteres ist gelogen, der wahre Grund für Blasterabwesenheit war das Aussetzen des täglichen Biertrinkens, daß heute erstmals ausgesetzt wurde...)

Höflichkeitsliga schrieb am 6.8. 2002 um 00:22:21 Uhr zu

DasOffizielleWebtagebuchDerGrobianismusliga

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wir werden nun, und das sagen wir in unserer Funktion als Wichtigtuer, alte Nürnberger Zeiten (oder auch alte Hamburger Zeiten, siehe meinen allerersten Blastereintrag überhaupt über das Stichwort »Nachbar« unter dem Namen »Michael«...) wiederaufleben lassen, zur Tankstelle gehen, Dosenweissbier kaufen, um dann zurück in der Kammer eines nach dem anderen in uns hineinzupressen, um dieses schöne Winter 2001/2002 Gefühl noch einmal zu goutieren, als der Schnee meterhoch vorm Haus stand, und wir uns unsere schönen Schuhe im weissen Matsch letztendlich ruiniert hatten, aber ich muss, sagen, im nachhinein war das ein guter Winter, ich habe die entscheidenden Schritte hin zum Alkoholismus getan, habe mir eine erstklassige Schlafstörung zugezogen an der ich noch heute zehre, und habe hohe Schulden bei meiner Sparkasse gemacht, weil ich immer die Heizung zu weit aufgedreht hatte. Im Nachhinein: Wenigstens sind wir uns jetzt sicher das der Winter lustiger ist als der Sommer, es mag an meiner Einbildung liegen, aber einen so ekelhaft heissen Sommer habe ich noch nie erlebt, ein Dreck ist das, froh bin ich, wenn die Temperatur wieder stürzend abfallen wird, aber das ist wahrscheinlich das Kontinentalklima hier, im Sommer zu heiß, im Winter zu kalt (obwohl mir nach diesen gräßlichen Monat wahrscheinlich kein Winter jemals wieder zu kalt werden wird...), ein Skandal, recht eigentlich, morgen fahren wir (wenn wir nicht verschlafen) ins schöne Hamburg, um zu sehen was davon übriog ist...

Einige zufällige Stichwörter

rattenschwanz
Erstellt am 14.1. 2000 um 19:02:21 Uhr von hip, enthält 23 Texte

Page
Erstellt am 8.2. 2004 um 19:11:36 Uhr von Rita, enthält 10 Texte

Gabelbieger
Erstellt am 3.10. 2003 um 01:02:04 Uhr von hinz, enthält 9 Texte

Strände
Erstellt am 22.9. 2004 um 12:01:10 Uhr von wauz, enthält 6 Texte

Elfriede
Erstellt am 21.10. 2001 um 23:17:37 Uhr von Stichwortverschwendung, enthält 15 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0974 Sek.