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Es war mir gelungen, eine Weile mit Nuo Líng und Timna ein einem Tisch zu sitzen. Es gab Eis aus Lulo, Eis aus Guava. Coco hat schon immer aus frischen Früchten Mixgetränke angeboten (en agua? en leche?- mit Wasser oder mit Milch gemixt?)
Jetzt gibt es all das auch als Eis.
Timna redete zu viel, Nuo Líng eher zu wenig. Das Größte in Cartagena war jedenfalls: dass Timna Yael getroffen hatte. Und Nuo Líng Cato. Und Johnny Ozan.
Ich selbst hatte das Glück, hier, in Las Acacias, Cato, Ozan und Yael zu begegnen. Am Abend vor Silvester. Alle drei zu Pferd.
Johnny, da bin ich ziemlich sicher, ist derselbe Johnny, der zu Silvester hier im »Roadhouse« musiziert und gesungen hat. Damals. Und heute ist er dieser Rebellen-Kommandant, der Nuo Líng und Timna auf ihrem Ritt nach Cartagena begleitet hat.
Wenn auch in anderer Aufmachung.
Wo ich jetzt nachdenke, kommen mir wieder Zweifel.
Nuo Líng findet Cartagena deprimierend hässlich.
Sie haben eben nicht die schöne Altstadt besucht. Andrerseits war ihnen dieses rings mit Mauern umgebene Stück Land, mit Bäumen, und den vielen dort untergebrachten Pferden wie ein Traum erschienen. Weil es mitten in ödesten Hafengegend liegt. Und hinüber zur Pier, zu den Schiffen sind es nur ein paar hundert Meter. Allerdings muss eine sehr befahrene Straße überquert werden.
Und habt ihr die Schiffe gesehen? frage ich.
Timna und Nuo Líng schauen sich an, schütteln den Kopf.
12:49:26 COT
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