Ökoliberal

Viele Grüne wollen das Sozialgedudel der SPD nicht mehr mittragen, weil es letztendlich niemandem nützt, auch den Schwachen nicht, denen damit die letzte Kraft genommen wird. Die konservativen Trachtenanzugträger passen nicht so recht zu den Ökopaxen. Liberale Politik, dafür kann sich mancher Grüne erwärmen, da man in Sachen Wehrpflichtabschaffung, Ladenschluss, Steuerpolitik und bei anderen zentralen Themen sowieso schon einer Meinung ist.
Das einzige Problem (neben Zuwanderung und Kernenergie) sind die nackten Zahlen: 4% + 8% = 12% und somit nicht mehrheitsfähig. Und man war nicht fähig, die gemeinsame Kandidatin für das höchste Amt im Staat (Cornelia Schmalz-Jacobsen) auch wirklich aufzustellen.
Es ist noch ein langer Weg bis zur ökoliberalen Koalition, die dann SchwarzRot (ehemals »grosse Koalition«) in die Opposition drängt.

Ja, 2 mögliche »Ampeln« könnte es geben
schwarz/gelb/grün (Jamaika-Koalition/ Schwarze Ampel/ andere »Ampeleien«)
rot/gelb/grün (Ampel)

Selbst Stoiber und Fischer schließen das nicht aus. Nur Schwesterwelle ziert sich noch. Aber er springt sicher auch mit ins Bett, wenn es Macht zu verteilen gibt, zieren bringt ja immer was, der Partner macht dann mehr Zugeständnisse.

Es ist nur eine Frage der Zeit, das Stoiber und Konsorten nicht mehr gewählt werden (18-20 jahre sag ich). Wir bleiben dran.

Ökoliberal ist fast so gut wie www.libertaere.de

Anarchie ist Machbar Herr/Frau Nachbar/IN

grün-gelbe Koalition mit den Grünen als Seniorpartner